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Nachricht vom 09.12.2012    

13. Pfefferkuchenmarkt in Gebhardshain - klein aber fein

Der Gebhardshainer Pfefferkuchenmarkt ist eine Gemeinschaftsaktion der Ortsgemeinde, der Werbegemeinschaft und der Kultur- und Festgemeinschaft und so wurde auch der Markt gemeinsam eröffnet. Klein aber fein, mit vielen Genüssen lud der Markt zum Verweilen ein.

Jörg Müller, Vorsitzender der Werbegemeinschaft spielte die alte Drehorgel zur Eröffnung, während die Herren aus dem Mitveranstalterteam sich den Glühwein schmecken ließen. Fotos: anna

Gebhardshain. Der 13. Pfefferkuchenmarkt lockte wieder Jung und Alt hinter dem Ofen hervor und zu einem Bummel um die Ortskirche. Bei strahlendem Sonnenschein und winterlicher Kälte konnten Besucher auf dem kleinen aber feinen Weihnachtsmarkt unter anderem den traditionellen Weihnachtsliedern, vorgetragen vom Musikverein Steinebach, unter der Leitung von Michael Weib, zuhören.

Der Pfefferkuchenmarkt, der immer am Samstag um Nikolaus durchgeführt wird, war auch diesmal wieder eine Gemeinschaftsaktion der Kultur- und Festgemeinschaft, der Werbegemeinschaft und der Ortsgemeinde Gebhardshain. Rudi Rödder, zweiter Vorsitzender der Kultur- und Festgemeinschaft, sowie Bürgermeister Heiner Kölzer begrüßten zur Eröffnung um die Mittagszeit die ersten Besucher. Ihr besonderer Dank galt dem Marktmeister Frank Menzel, der für die Organisation federführend verantwortlich war. Mit zu den ersten Besuchern zählten auch die beiden Geistlichen Pfarrer Rudolf Reuschenbach und Pfarrer Michael Straka.

Wenn der Pfefferkuchenmarkt diesmal auch etwas klein ausgefallen war, einige Aussteller hatten im Vorfeld ihr Kommen wegen des Wetters abgesagt, so waren die Verantwortlichen doch froh, dass der Markt diesmal überhaupt stattfinden konnte. Auch gaben sich alle recht zuversichtlich, dass im Verlauf des Tages viele Besucher kommen würden. Zum Angebot des Pfefferkuchenmarktes gehörten unter anderem warme Wintersachen, wie Mützen, Handschuhe, Schals, Hüte und Strümpfe. Außerdem Adventliche Gestecke und selbst gemachte Plätzchen.



Bratwurst, Glühwein und Kinderpunsch durften natürlich auch nicht fehlen. Das immer beliebte Kinderkarussell lockte mit Feuerwehrauto und Piratenschiff, sowie Esel, Löwe und anderen Tierfiguren. Gleich nebendran duftete es nach frisch geröstetem Popcorn und gebrannten Mandeln.

Für den späteren Nachmittag hatte das Quintett „Brunken Brass“ sein Kommen angekündigt und natürlich ließ es sich auch der Nikolaus nicht nehmen in Gebhardshain halt zu machen, um an die Kinder auf dem Pfefferkuchenmarkt süße Geschenke zu verteilen.
Um 17 Uhr erstrahlte der Weihnachtsbaum mit seinen zahlreichen Lichtern und wird künftig jeden Tag mit anbrechender Dunkelheit leuchten. Während des Markttreibens hatten auch die örtlichen Einzelhändler ihre weihnachtlich geschmückten Geschäfte geöffnet.

Wie in der Vergangenheit sollen auch diesmal wieder die beiden Holzhäuschen hinter der Kirche stehen bleiben. Dort können sich die Gebhardshainer in den kommenden zwei Wochen abends ab 18 Uhr zum „Hüttenzauber“ treffen. Bei Bratwurst und wärmenden Getränken kann dort bis zum 21. Dezember allabendlich geklönt werden. (anna)


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