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Nachricht vom 14.12.2012    

Rüddel macht sich stark für Gesundheitsprävention

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel äußerte sich zu den Eckpunkten der Präventionsstrategie. Der Christdemokrat ist der Ansicht, dass gute Gesundheit bei einer erfolgreichen Prävention ansetze.

Kreis Altenkirchen. „Gesundheit ist auch im Landkreis Altenkirchen für Menschen jeden Alters das höchste Gut und Voraussetzung für ein erfülltes und glückliches Leben. Dass hier jeder, ob Frau ob Mann, ob jung ob alt, auch persönlich und damit eben für sich selbst Maßstäbe setzen kann, auch dafür hat die christlich-liberale Bundestagskoalition aktuell Eckpunkte zu einer Präventionsstrategie beschlossen“, teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel mit.

Dass gesundheitliche Prävention nicht bloß ein Schlagwort ist, sondern eine Aufgabe, die es umzusetzen gilt, dafür stehen einmal mehr die beschlossenen Eckpunkt zur Präventionsstrategie. „Denn gerade auf dem Sektor der gesundheitlichen Vorsorge müssen nun konkrete Änderungen auf den Weg gebracht werden, mit denen sich auch wirklich etwas verbessert. Zentrale Punkte sind die Aufwertung der Prävention durch konkrete Ziele, die Verdreifachung der Finanzmittel und ein besonderer Schwerpunkt liegt auf betrieblicher Prävention“, erklärt der Gesundheitspolitiker und nennt Beispiele.

Die Mittel für die Prävention der Versicherten werden verdreifacht. Davon fließen 140 Millionen Euro in die betriebliche Gesundheitsförderung ein. „Denn am Arbeitsplatz erreichen wir die Menschen am besten“, so Rüddel. Das Eckpunktepapier weist aus, dass 70 Millionen Euro in die Arbeit in anderen Lebenswelten wie Kindergärten, Schulen und Vereinen investiert werden sollen. 35 Millionen Euro erhält für ihre Kampagnen die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.



Rüddel sieht in diesem Zusammenhang aber auch einmal mehr einen besonderen Schwerpunkt im Rahmen der betrieblichen Prävention. Denn neben den Kassen seien insbesondere Unternehmen aller Größenordnungen angesprochen mitzuziehen. Hier sollen beispielsweise Ansprechpartner bei der Handelskammer den Firmen beim Aufbau von betrieblicher Gesundheitsprävention helfen. „Dabei müssen wir den Unternehmen bewusst machen, dass sich deren Investitionen in die Gesundheitsvorsorge der Mitarbeiter bezahlt machen und so auch in deren ureigenen betrieblichen Interesse liegen“, betont der Christdemokrat.

Der heimische Abgeordnete sieht die Eckpunkte zur Präventionsstrategie einmal mehr als Chance und Aufgabe. „Ich bin froh, dass die Koalition sich in dem so wichtigen Feld der Prävention auf konkrete Ziele verständigen konnte. Damit wird die erfolgreiche Gesundheitspolitik der letzten drei Jahre abgerundet. Wir begegnen damit den Herausforderungen einer alternden Gesellschaft. Denn Prävention sichert Gesundheit und steigert Lebensqualität in jedem Alter“, bekräftigt Erwin Rüddel.



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