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Nachricht vom 02.06.2013    

Sortieren von Renovierungsabfall lohnt sich

Der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) macht darauf aufmerksam, dass bei Selbstanlieferungen am Betriebs- und Wertstoffhof in Nauroth bestimmte Kriterien zu erfüllen sind. Sortieren hilft Kosten sparen.

Kreisgebiet. Die Wohnung wurde renoviert. Da stellt sich die Frage „Wohin mit dem Abfall? – Alttapeten, Altholz, Rigips, Styropor, Mauerwerk oder Ähnliches sind angefallen.
So viel gleich vorweg, dass Sortieren der Abfälle ist von Vorteil. Werden die Abfälle vermischt am Wertstoffhof des AWB in Nauroth angeliefert wird es teuer. Während reine Bauschuttgemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik mit 54,80 Euro pro Tonne berechnet werden, fallen für gemischte Bau- und Abbruchabfälle 234,16 Euro pro Tonne an. Da lohnt es sich schon zu sortieren.

Sollten bei Bau- und Sanierungsarbeiten Asbestabfälle oder künstliche Mineralfasern anfallen, so ist zu beachten, dass Asbestabfälle (z. B. Wellplatten, Dach- und Fassadenplatten) als gefährlicher Abfall einzustufen sind. Eine Anlieferung ist nur in speziellen Großbeuteln, „Big-Bags“, mit der Aufschrift „asbesthaltige Abfälle“ erlaubt. Künstliche Mineralfasern sind separiert auf die gleiche Weise anzuliefern. Es gilt für diese gefährlichen Abfälle ein absolutes Vermischungsverbot.

Im Zweifelsfall ist ein Anruf beim Abfallberater des Abfallwirtschaftsbetriebes, Herr Seifner (Telefon: 02681 81 3070), hilfreich.



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