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Nachricht vom 23.06.2013    

Schulfest und Amtseinführung des neuen Schulleiters fröhlich gefeiert

Ganz viel Lust auf Wissen, auf die Arbeit an der Franziskus-Grundschule Wissen hat der neue Schulleiter Lukas Fuchs. Mit dem diesjährigen Schulfest wurde er nun offiziell ins Amt eingeführt. Ein tolles Programm hatten Lehrkräfte und Mitarbeiter sowie der Förderverein der Schule zusammengestellt. Zahlreiche Gäste kamen zur Grundschule.

Schulleiter Lukas Fuchs hat ganz viel Lust auf Wissen und seine Arbeit als Leiter der Franziskus-Grundschule. Fotos: Helga Wienand-Schmidt

Wissen. Die Franziskus-Grundschule in Wissen feierte ihr Schulfest und die offizielle Amtseinführung von Rektor Lukas Fuchs. Dazu hatten rund 350 Schulkinder, Lehrkräfte, Mitarbeiter, Eltern und Förderverein wahrlich ganze Arbeit geleistet und mit großem Engagement gearbeitet.

Die Kinder stimmten temperamentvoll mit Musik und Gesang auf das Fest ein. Die offizielle Begrüßung und Amtseinführung nahm Schulrätin Marie-Luise Hees vor. Ihr fröhlicher Gruß galt allen Anwesenden, besonders natürlich Lukas Fuchs, der zwar schon seit Februar im Amt ist, aber jetzt wurde es nun offiziell. „Es ist kein leichte Aufgabe, die sie übernehmen, viel Erfolg und viel Spaß auf ihrem Schulfest“ so die Regierungsschuldirektorin. Sie hatte den Morsbacher für die Stelle gewünscht und sich dafür eingesetzt, dass der frühere Grundschulleiter aus Nordrhein-Westfalen nun die Wissener Ganztags- und Schwerpunktschule leitet.

„Die guten Wege, die wir gemeinsame begonnen haben, wollen wir fortsetzen“, sagte Bürgermeister Michael Wagener und versprach die Unterstützung der Verwaltung. Er gratulierte mit einem Geschenk Sabine und Lukas Fuchs im Namen der Stadt, der Ortsgemeinde und Verbandsgemeinde und mit Blick auf den Mann aus der „Republik“ Morsbach betonte Wagener das gute nachbarschaftliche Verhältnis.

Für den Personalrat hieß Susanne Gemecker den neuen Chef willkommen. „Wir sind alle froh, das die Stelle besetzt ist und wünschen eine gute Zusammenarbeit“. Rund 30 Lehrer und etwa 25 weitere Mitarbeiter in Betreuung und Förderbereichen hat die Schule, die zwar weniger Schüler in diesem Jahr aufnimmt, dafür aber kleinere Klassen bildet. So wurde die Klassenmesszahl auf 24 Kinder begrenzt. Ganztagsschule und die Wahlfreiheit der Eltern, ein beeinträchtigtes Kind inklusiv beschulen zu lassen, stellen Schulen vor neue Herausforderungen.

Darauf freut sich Rektor Lukas Fuchs, wie er zugab: „Die Franziskus-Grundschule ist genau das Richtige für mich, ich werde sie im Sinne des Namensgebers führen“. Die Entscheidung nach Wissen zu gehen sei richtig gewesen, es habe schon viele schöne Erfahrungen und gute Begegnungen in den letzten Wochen gegeben. Fuchs dankte allen Beteiligten der Schulgemeinschaft für die freundliche Aufnahme, sein besonderer Dank galt Konrektorin Petra Schürg, die in den Zeiten der Vakanz vieles schon angepackt hatte.
„Die gemeinsame Arbeit zum Wohle der Kinder wollen wir in den Mittelpunkt stellen“, sagte Fuchs und sprach damit das Kollegium, Mitarbeiterteam, Verwaltung und Förderverein an. Ein besonderer Dank galt den Kindern der Schule, die ihn unvoreingenommen und freundlich empfangen hatten. „Was wären wir alle ohne euch? – Arbeitslos!“ , so Fuchs und dankte den Kindern für die tolle Eröffnung.



Er lud zum Schulfest ein, das den ganzen Tag über zahlreiche Mitmachaktionen bot, Workshops für Kinder und Eltern, Aufführungen, Spiele und natürlich ein Fülle von ganz unterschiedlichen Speisen und Getränken. „Machen sie mit, genießen sie die Angebote, der Erlös des Festes ist für den Förderverein und ein Teil soll in ein Flutopfer-Projekt fließen“, gab Fuchs bekannt.

Es gab den ganzen Tag ein buntes Programm, Aufführungen der Tanz-AG, eine Quizshow, und ein Steinspiel zusammen mit dem Bergbaumuseum des Kreises. Dem Siegerländer Bergbau, und damit natürlich auch dem Bergbau des Wisserlandes hatten sich die Klassen 4a und 4b mit den Lehrern Johann Maaß-Umbach und Stefan Hasse in besonderer Weise gewidmet. Unterstützung gab es vom Bergbaumuseum.

Die Arbeiten der Kinder konnten sich sehen lassen, ins Auge fiel dabei der Nachbau eines Förderturms von Enes Centinkaya. Der Zehnjährige hatte mit viel Liebe zum Detail und ganz unterschiedlichen Materialien den Förderturm gebastelt.
Alte Spiele neu entdecken konnte man, es gab Kreatives wie Filzen, Arbeiten mit der Laubsäge und vieles mehr. Ein Fitness-Parcours lockte zum Mitmachen und es gab spannende Experimente in Sachen Naturwissenschaft.
Wer bei so vielen Aktivitäten Hunger und Durst bekam, kein Problem. Es gab türkische Spezialitäten, Pizza frisch zubereitet, und eine riesige Kuchenauswahl. Fördervereinsvorsitzende Nicole Herzog freute sich: „Die Eltern machen super mit, wir haben einen Schichtdienst eingerichtet, es klappt prima“. Mütter und Väter waren im Einsatz, auch Geschwisterkinder, und ein buntes fröhliches Schulfest bei schönem Sommerwetter ging viel zu schnell zu Ende. (hws)



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