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Nachricht vom 04.08.2013    

Gebhardshain: "De Oos" ist gestartet

Der Auftakt in das viertägige Festgeschehen in Gebhardshain hätte besser nicht sein können. Superwetter lockte die Leute nach draußen, das Aufstellen des Kirmesbaumes war wir immer spannend. Und die Frage: Wer holt die Wurst vom Baum? - die löste Janosch Hoffmann blitzschnell auf. Anschließend zog die Festgesellschaft ins Festzelt, wo die Krönung der Majestäten stattfand.

Janosch Hoffmann von der Kirmesjugend Gebhardshain holte die Wurst vom Baum. Der auftakt ins Festgeschehen gelang vortrefflich. Fotos. Helga Wienand-Schmidt

Gebhardshain. Zwischen 25 und 28 Meter lang ist die "Aphrodite der Natur", so wurde der Kirmesbaum vom Sprecher der Kirmesjugend Matthias Rödder angekündigt. Das Baum aufstellen ist wie immer ein Höhepunkt des Festauftaktes der Kirmes und des Schützenfestes, das seit mehr als 40 Jahren stattfindet.

Mit viel Humor hatte die Kirmesjugend als Kiju-Partei die Gäste begrüßt. Zuvor erklang eines der neuen Kirmeslieder. Hitverdächtig: "Hier sin ich daheim", gesungen von Jella Fiebach. Den Text schrieb Jan Enders, die Musik dazu stammt von Timo Fiebach. Der Hit: "Kirmesfeuer" , gesungen von Ben Heer und präsentiert von Kiju-Band kam später im Zelt zur Aufführung.

Das man von Seiten der Kirmesjugend die Zustände im Dorf und im Land durch die satirische Lupe beleuchtete, gehörte natürlich dazu. Das zu erwartende "Schütteltrauma" das die marode L 278 in Richtung Wissen auslöst, die Sportplatzeröffnung, der Blick auf die Nachbarorte fehlte nicht und vieles mehr. Jetzt verfügt die Kiju auch über eine Späh-Drohne, sie bekommt kein Flugverbot, da sie nur von oben in den Ausschnitt der Damen schaut.

Vizekanzler Josef-Georg Solbach (Beigeordneter) vertrat Bürgermeister Heiner Kölzer, der im Hofstaat ein wichtiges Amt innenhat. Sein Gruß galt den Majestäten und ganz besonders dem Musikverein Brunken. Seit 40 Jahren ist der Musikverein ins Festgeschehen eingebunden, dafür gab es viel Lob und Dank.



Der Baum stand fest und sicher, als Janosch Hoffmann blitzflink wie ein Eichhörnchen hinauf kletterte und sich die Wurst holte. Erster Kommentar des 19-Jährigen zurück auf sicherem Boden: "Ich bin kaputt!"

Im Festzelt begann anschließend die Königskrönung der St. Sebstianus-Schützenbruderschaft Gebhardshain. Königin Elke Simmat und Gemahl Maik, Jungschützenkönig Lukas Weber, Schülerprinz Michale theis und Bambiniprinz Malte Simmat erhielt die Insignien ihrer Regentschaft. Schützenkaiser ist Berthold Reifenröther mit Gemahlin Eva.

Heute startet der Festumzug in Gebhardshain um 15.30 Uhr mit den befreundeten Schützenvereinen und ihren Majestäten. Zuvor findet das legendäre Schubkarrenrennen der Kirmesjugend statt. Aus der gesamten Region haben sich die Teams angemeldet. (hws)


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