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Nachricht vom 29.08.2013    

Geldmuseum und Palmengarten besucht

Die Landfrauen Gebhardshain unternahmen ein Tagesfahrt zur Metropole Frankfurt und besuchten das Geldmuseum und den berühmten Palmengarten. Ein erlebnisreicher Tag ging viel zu schnell zu Ende.

Ein Gruppenfoto am Geldmuseum in Frankfurt. Foto: pr

Gebhardshain. Mit einer Gruppe von 35 Teilnehmerinnen startete der Landfrauenbezirk Gebhardshain eine Busfahrt Richtung Frankfurt. Auf dem Programm stand die Besichtigung des Geldmuseums in der Deutschen Bundesbank und ein Besuch im Palmengarten.

War man noch bei bedecktem Himmel losgefahren, strahlte die Sonne bei der Ankunft am Geldmuseum. Eine freundliche Museumsmitarbeiterin begrüßte die Gruppe und erklärte bei einem ca. einstündigem Rundgang die Entwicklung und Entstehung des Geldes. Die lebensgroße (ausgestopfte) Kuh „Berta“ am Eingangsbereich gehörte ebenso wie die ca. 14,5 kg schwere Steinplatte zu den ersten Tausch- und Handelsmittel. Aber auch Perlen, Getreide und Gewürze zählten zu den ersten „Zahlungsmitteln“. Erst im Laufe der Jahrhunderte entwickelte sich das Geld zu der Form wie wir es heute kennen.
Die Ausstellung zeigt historische Münzen aus aller Welt von der Antike bis zur Gegenwart, sowie die Vielfalt der Papiergeldnoten aller Länder. Die Technik der Geldherstellung mit den neuesten Sicherheitsmerkmalen vor Falschgeldherstellung wurde in Schaukästen dargestellt.
Man konnte allerdings auch per Computersimulation die gesamte Bundesbank-Geldmenge ändern und einmal versuchen die Geld- und Währungspolitik zu beeinflussen. Aber leider war es ja nur ein Spiel. Witzige Geschenke aus geschredderten Geldscheinen oder Schokoladen-Goldbarren wechselten im Anschluss im Museumsshop die Besitzer.

Anschließend ging es Richtung Kleingartenanlage am Fernmeldeturm zum Mittagessen. Die Landfrauen hatten nur Lob für die gute Bewirtung, das schmackhafte Essen und die freundliche Bedienung. Dieses Restaurant wird man in guter Erinnerung behalten und sich als Geheimtipp merken.
Gegen 14 Uhr hieß es dann Abfahrt in den Palmengarten, der schon 1869 von dem Gartenbauarchitekt Heinrich Siesmeyer für die Bürger der Stadt angelegt wurde.
Bei sommerlichen Temperaturen war es eine Freude durch die farbprächtige Blumen- und Pflanzenwelt zu spazieren. Bunte Dahlienbeete, Canas in leuchtenden Farben, Orchideen in einer Farbvielfalt und Riesengummibäume mit tellergroßen weißen Blüten beeindruckten die Spaziergängerinnen. Überall fand man kleine Ruheplätze unter Bäumen, Büschen, oder an den Teich- und Weiheranlagen. Exotisches gab es im Tropenhaus und Subantarktishaus zu sehen. Sicherlich hätte man das eine oder andere in dem 22 Hektar großen botanischen Garten noch erkunden können, aber auch ein Garten hat Öffnungszeiten, so dass die Heimreise am frühen Abend erfolgte.
So endete der erlebnisreiche und schöne Ausflug der Gebhardshainer Landfrauen gegen 20 Uhr wieder in heimischen Gefilden. (Annemie Pauli)


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