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Nachricht vom 13.09.2013    

19. Westerwälder Basaltturnier vom Regen bestimmt

Schon zum Start des 19. Westerwälder Basaltturniers in Ingelbach goss es in Strömen, aber die Bogenschützen ließen sich nicht unterkriegen. Die Altenkirchener Bogenschützen begrüßten rund 180 Bogenschützen zum zweitägigen Turnier.

Der Grizzlybär im Parcous ist berühmt. Fotos: Verein

Ingelbach. Über 180 Bogenschützen aus Nah und Fern hatten sich zum 19. Westerwälder Basaltturnier der Altenkirchener Bogenschützen in Ingelbach am Sportplatz eingefunden. Die Bogenschützen hatten Wochen und Tage vorher bei Sonnenschein den Parcours geplant und aufgebaut und dabei viel Mühe und Arbeitskraft investiert.

Doch am Samstag bei Beginn des Turniers goss es in Strömen, so dass die Begrüßung mit Regenkleidung und Regenschirmen stattfinden musste. Dieses Wetter konnte aber der Stimmung der Schützen nichts anhaben, sondern alle freuten sich auf den Parcours.
Bei der Begrüßung von Martin Koini gab es einige kurze Verhaltensregeln für das Turnier, einige Erklärungen zum Parcours, sowie die Handhabung der Schießzettel.
Danach wurden die Bogenschützen von Helfern an die jeweiligen Ziele geführt, an denen sie beginnen zu schießen. Pünktlich um 10.15 Uhr begann das Schießen.

Der Parcours bestand aus 30 Zielen, die sehr abwechslungsreich und wieder gut in die Landschaft integriert worden. Die aufgestellten Tiere mussten am Samstag mit einem Pfeil bei abgegebenen drei Schüssen getroffen werden. Der erste Treffer am Körper zählte.
Am Sonntag wurde eine Hunter-Runde durchgeführt, bei der nur ein Pfeil abgeschossen werden durfte. Durch diese Art der Bogenrunde zeichneten sich die guten Schützen aus. Die Ergebnisse vom Samstag wurden dadurch wieder durcheinandergewirbelt.
Erschwerend hinzu war die Tatsache dass der Parcours am frühen Sonntagmorgen wieder umgepflockt wurde, so dass die Entfernungen und die Schussrichtungen am Sonntag nicht identisch mit denen vom Samstag waren.



Der weit über die Landesgrenzen bekannte Elch musste über eine Schießentfernung von mehr als 110 Meter getroffen werden. Ebenso war der Grizzly der die Mannesgröße bei weitem überragte schwer zwischen den Fichten auszumachen.

Das angebotene Frühstücksbuffet am frühen Morgen für die Schützen und interessierten Gäste wurde wieder gut angenommen. Ebenso wurde wieder die Verpflegung für beide Tage durchgehend angeboten.
Es wurde auch für die kleinen Bogenschützen eine Kindergruppe eingerichtet, so dass die „Kleinen“ immer gut behütet waren und die Eltern sich keine Sorgen machen mussten.

Die Siegerehrung war der krönende Abschluss der Veranstaltung. Es gab für die drei Erstplatzierten je einen selbst gebauten Basaltpokal. Dieser Pokal ist ein Unikat und mittlerweile sehr beliebt unter den Bogenschützen.
Nachdem sich die Schützen noch mal an den guten Essensangeboten bedient hatten traten sie die Heimreise an, in der Hoffnung im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.
Zwischendurch bauten die Altenkirchener Bogenschützen wieder bei strömenden Regen den kompletten Parcours im Wald ab und verstauten alles im Lager. Ein großer Dank ging auch wieder an die Waldpächter, die Waldinteressenten und an die Sportfreunde Ingelbach, ohne die diese Durchführung nicht möglich wäre.

Doch trotz des vielen und andauernden Regens waren alle Schützen zufrieden und wollen im nächsten Jahr wiederkommen.
Ergebnisse unter: www.altenkirchener-bogenschuetzen.de


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