Werbung

Nachricht vom 21.02.2014    

Thorsten Wehner will Stadtbürgermeister werden

Gemunkelt hatte man in Wissen schon seit Tagen, am Freitag, 21. Februar, ging die SPD an die Öffentlichkeit und präsentierte ihren Kandidaten für das Amt des Stadtbürgermeisters. MdL Thorsten Wehner wird für das Amt kandidieren und die Herausforderung annehmen. Die Stadt brauche eine Alternative für die Zukunft und neue Ideen. Wehner setzt auf das aktive Einbinden der Bürgerschaft.

MdL Thorsten Wehner kandidiert für das Amt des Stadtbürgermeisters in Wissen. Fotos: Helga Wienand-Schmidt

Wissen. Der erweiterte Vorstand der SPD Wissen stellte ihren Kandidaten für das Amt des Stadtbürgermeisters in Wissen vor. MdL Thorsten Wehner wurde für das Amt einstimmig nominiert, und er freut sich auf den bevorstehenden Wahlkampf. Der 46-jährige Mathematiker, seit rund 20 Jahren in Wissen wohnend, seit 2004 im Stadtrat, will die Herausforderungen annehmen und die Stadt nach vorne bringen.

„In Wissen gibt es viel zu tun, die Menschen hier brauchen eine Alternative und ich will die Menschen aktiv mit einbinden“, so Wehner. Als großes Problem sieht Wehner die Leerstände in der Innenstadt, die anstehenden Bauprojekte, wie etwa Holschbacher Straße und Fußgängerüberweg Regio-Bahnhof/Kulturwerk sowie die Weiterentwicklung der Stadtwerke. Das große Potential der Bürgerschaft sei da, und dies müsse man in die jetzt anstehenden Prozesse einbinden.

Wehner sieht kein Problem zwischen dem Mandat im Landtag und dem Amt des Stadtbürgermeisters. „Das ist gut unter einen Hut zu bringen, die städtische Arbeit und die Landtagsarbeit ist eine Frage der Terminierung“, meinte er zuversichtlich. Er kann sich gut vorstellen mit unterschiedlichen Gruppen, wie etwa der Zukunftsschmiede, auch außerhalb der Parteienlandschaft zusammenzuarbeiten, und vor allem mit mehr Öffentlichkeit die Bürgerschaft auf dem Weg in die Veränderungen die anstehen mitzunehmen. Ihm liege die Stadt und ihre Zukunft am Herzen. Auch kein Problem in der Zusammenarbeit sieht Wehner, wenn er als Stadtbürgermeister gewählt wird, aber die SPD nicht die Mehrheit im Stadtrat erreicht.



Kreisvorsitzender Andreas Hundhausen begrüßt die Kandidatur Wehners. „Personalunion macht nicht überall Sinn, Wissen ist so ein Fall, die finanziellen und strukturellen Probleme der Kleinstädte müssen aktiv angegangen werden“, sagte Hundhausen.
Die Sozialdemokraten werden auf jeden Fall die Änderung der Hauptsatzung ablehnen, die einen dritten städtischen Beigeordneten zur Entlastung des Stadtbürgermeisters vorsieht. Mitte März werden die Kandidaten für den Stadtrat und für den VG-Rat nominiert.(hws)


Lokales: Wissen & Umgebung

Jetzt Fan der AK-Kurier.de Lokalausgabe Wissen auf Facebook werden!


Anmeldung zum AK-Kurier Newsletter


Mit unserem kostenlosen Newsletter erhalten Sie täglich einen Überblick über die aktuellen Nachrichten aus dem Kreis Altenkirchen.

» zur Anmeldung



Aktuelle Artikel aus Region


Peter Stanger zum Verbandsbildungsbeauftragten im Fußballverband Rheinland berufen

Fußballkreis Westerwald/Sieg. Peter Stanger kümmert sich um die Auswahl der Veranstaltungsorte und die Rahmenbedingungen ...

Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen für "we(h)rtvolle Feuerwehrarbeit" ausgezeichnet

Altenkirchen/Koblenz. Der Kreisfeuerwehrverband Altenkirchen versteht sich als Interessensvertreter der 41. Freiwilligen ...

Vollsperrung: Sanierungsarbeiten auf der K78 zwischen Wöllenbach und Wolfswinkel

Wöllenbach. Für die Dauer der Arbeiten muss die K78 voll gesperrt werden. Eine entsprechende Umleitung über Gösingen wird ...

Aquarell-Workshop der Kreisvolkshochschule in Altenkirchen setzt Kirschblüte in Szene

Altenkirchen. Am Samstag, 27. April, bietet die Kreisvolkshochschule in Altenkirchen den Workshop "Moderne Aquarellkunst ...

Blaulichtmeile in Kölsch-Büllesbach

Kölsch-Büllesbach. Dabei findet sich sowohl etwas für die großen als auch für die kleinen Besucher, diese können sich an ...

"72-Stunden-Aktion": Messdiener packen rund ums Hospiz Kloster Bruche kräftig an

Betzdorf-Bruche. Drei Tage lang trotzten die Kinder und Jugendlichen dem nasskalten Aprilwetter, besserten Zäune aus, säuberten ...

Weitere Artikel


Eltern haben entschieden - Keine Schulkooperation

Herdorf. Die Weiterentwicklung einer Schullandschaft unter pädagogischen aber auch demografischen Aspekten ist eine, wenn ...

FDP Kirchen: Ampel soll bleiben

Kirchen. Fortschritte beim Brückenbau und dessen baldige Fertigstellung wurden anlässlich eines Besichtigungstermins durch ...

Bombensprengung in Forst – Ortsdurchfahrt wieder freigegeben

Forst. Der Fund einer Panzergranate aus dem zweiten Weltkrieg mit einem Kaliber von 8,8 sorgte am Freitagnachmittag für eine ...

Zoo Neuwied hat wieder einen Tiger

Neuwied. Der anderthalb Jahre junge Sibirische Tiger wurde im Juni 2012 im Zoo Leipzig geboren und ist nun der neue Tiger ...

Sonderverkehr und Karnevalsticket zu den tollen Tagen

Region. Die Narren können es kaum erwarten: In der nächsten Woche beginnen die tollen Tage. Zwischen Weiberfastnacht und ...

Schießstandrichtlinien kosten die Schützenvereine viel Geld

Kreisgebiet. Die „Richtlinie für die Errichtung, die Abnahme und das Betreiben von Schießständen“ ist am 23. Oktober 2012 ...

Werbung