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Nachricht vom 15.06.2014    

Bund gibt Zuschuss zum Kooperationsvertrag

Zusammenarbeit und Kooperationen zahlen sich aus. Der Bund gibt einen Zuschuss zum Vertrag der Ortsgemeinden Flammersfeld und Horhausen. Das Bund-Länder-Programm "Ländliche Zentren - kleinere Städte und Gemeinden" setzt Kooperationsverträge voraus. In Flammersfeld ging der erste Bescheid bereits ein.

Hand in Hand freuen sich Hella Becker, Erwin Rüddel MdB, Thomas Schmidt und Josef Zolk (von links) über die bewilligten Zuschüsse aus dem zur Hälfte vom Bund finanzierten Programm „Ländliche Zentren – kleinere Städte und Gemeinden“. Foto: pr

Flammersfeld/Horhausen. Die Freude von Bürgermeister Josef Zolk sowie Ortsbürgermeisterin Hella Becker (Flammersfeld) und Thomas Schmidt (Horhausen) teilt der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel. Erst durch die Beteiligung des Bundes sei man in den Genuss von Zuschüssen aus dem Bund-Länder-Programm „Ländliche Zentren – kleinere Städte und Gemeinden“ gekommen. Voraussetzung für den Erhalt der Gelder war ein Kooperationsvertrag zwischen den Ortsgemeinden Flammersfeld und Horhausen.

Jede dieser beiden Ortsgemeinden erhält in den nächsten acht bis zehn Jahren insgesamt 2 Millionen Euro an Zuschüssen aus dem Städtebauförderprogramm zur Stärkung von Grundzentren durch Kooperationsverbünde. Die Zuschüsse gelten für Investitionen zur Anpassung der Infrastruktur aufgrund der demografischen Entwicklung und für Maßnahmen, durch die die öffentliche Daseinsvorsorge sichergestellt und gestärkt wird. Der Bund und die Länder tragen die bereitgestellten Gelder jeweils zur Hälfte.

Wie die Flammersfelder Ortschefin Hella Becker anmerkte, ist für das laufende Jahr bereits ein erster Bescheid über jeweils 150.000 Euro ergangen. „Ich freue mich einerseits über die in den nächsten Jahren noch verstärkt werdende Kooperation der Ortsgemeinden Flammersfeld und Horhausen und andererseits auch über die konkreten Vorschläge, wofür die Beträge vordringlich verwendet werden sollen, nämlich für die Bereiche Jugend und Senioren“, so Bundestagsabgeordneter Rüddel.



Damit werde auch das Ziel des Programms realisiert ländliche Gemeinden zu fördern, die in Räumen liegen, die von Abwanderung oder vom demografischen Wandel besonders betroffen sind. Gerade hier gelte es Ankerpunkte der Daseinsvorsorge zu schaffen und sicherzustellen. Ein wesentlicher Aspekt in Flammersfeld und Horhausen ist die avisierte Sicherstellung der ärztlichen Versorgung. Konkret wird die Schaffung eines medizinischen Versorgungszentrums genannt.

„Dieses Vorhaben heiße ich in jeder Hinsicht gut und ich werde mich, gerade auch als Gesundheitspolitiker, für die Realisierung eines MVZ des Raumes Flammersfeld/Horhausen in Berlin stark machen. Denn gerade in ländlichen Regionen ist die ärztliche und medizinische Versorgung eine wichtige unerlässliche Zukunftsaufgabe“, bekräftigte Erwin Rüddel.


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