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Nachricht vom 26.09.2014    

Junge Union besuchte Raiffeisenhaus

Die Junge Union war auf Einladung des CDU-Landtagsabgeordneten Dr. Peter Enders und Verbandsbürgermeisters Josef Zolk in Flammersfeld zu Gast. Im Vordergrund des Besuches standen Informationen über Friedrich Wilhelm Raiffeisen sowie eine Besichtigung des Raiffeisenhauses.

Mitglieder der JU Altenkirchen/Flammersfeld besuchten das Raiffeisenhaus. Foto: pr

Flammersfeld. Die Junge Union (JU) Altenkirchen-Flammersfeld hat das Raiffeisenhaus in Flammersfeld besichtigt. Auf Einladung von Dr. Peter Enders (MdL) und Bürgermeister Josef Zolk war die Junge Union nach Flammersfeld gekommen und setzte damit ihre aktuelle Besuchsreihe fort.
Die Besuchergruppe fand sich zunächst im historischen Raiffeisenhaus ein. Nach einer kurzen Begrüßung durch Enders und Zolk gab es einige Informationen über das Leben und Wirken von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Josef Zolk sprach unter anderem von der überragenden Bedeutung Raiffeisens für die Region Westerwald und würdigte die sozialen Verdienste des Genossenschaftlers.

Ohne Raiffeisen sei die Entwicklung der Region kaum möglich gewesen. Auf der einen Seite habe damals die verarmte Bauernschaft gestanden und auf der anderen Seite die Wucherer, welche Darlehen und Kredite zu nicht tragbare Konditionen vergeben haben. Raiffeisen habe es durch sein System der Genossenschaften und der gegenseitigen Hilfe geschafft die Bauern aus ihrer Abhängigkeit zu lösen und ihnen und der Region zu mehr Wohlstand verholfen.

Darüber hinaus sprach Zolk auch von der heutigen Bundesstraße B 256. Auch diese Straße gehe in ihrem heutigen Verlauf auf Raiffeisen zurück. Durch diese Straße wurden erstmals große Teile des Westerwaldes rund um die Region Flammersfeld an die Ortschaften entlang der Rheinschiene um die Städte Koblenz und Neuwied angeschlossen.



Auch die anderen Formen der heutigen Raiffeisenidee wurden thematisiert. So sind die heutigen Raiffeisen- und Volksbanken in genossenschaftlicher Form organisiert und haben viele satzungsmäßige Vorgaben an der Raiffeisenidee ausgerichtet.

Mittlerweile gibt es eine immense Anzahl an Organisationen, die sich im Kern an Raiffeisen orientieren und sich in Europa, aber teilweise auch weltweit in Netzwerken und Dachverbänden organisieren. Eine solche europäische und weltweite Dimension der Raiffeisenidee hatte die Junge Union nicht erwartet und doch konnte man daran die aktuelle Bedeutung von Raiffeisen und seinen Ideen erkennen.

Im Anschluss an die Erläuterungen des Bürgermeisters gab es einen Rundgang durch die Räumlichkeiten des Raiffeisenhauses, die teilweise noch immer von einem historischen Charme geprägt sind.
Josef Zolk unterstrich hierbei auch die Bedeutung von Flammersfeld als Anziehungspunkt für Touristen. Das Raiffeisenhaus ist immer wieder Anlaufpunkt für Touristen aus aller Welt, selbst aus dem asiatischen Raum kommen regelmäßig Besuchergruppen nach Flammersfeld, so Zolk.
Nach dem Rundgang bedankte sich die Junge Union bei Peter Enders und Josef Zolk für die vielen Informationen, die neuen Eindrücke und den netten Empfang.


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