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Nachricht vom 29.01.2015    

Die Kuriere testen den Subaru Forester 2.0 Diesel

Die zarten Winteransätze haben uns veranlasst einen SUV der Mittelklasse, den Subaru Forester 2.0 Diesel, einem Test im Alltagseinsatz bei unserer täglichen Arbeit in unserem Verbreitungsgebiet zu unterziehen. Wir waren auch bewusst im Gelände und auf Glatteis unterwegs.

Der Subaru Forester 2.0 Diesel machte bei allen Wetterlagen eine gute Figur. Fotos: Wolfgang Tischler

Region. In der Testwoche hat uns Petrus fleißig unterstützt. Wir hatten Schnee, Glatteis, Starkregen, Sturm, aber auch mal trockene Straßen. Besser konnte es für unseren Test mit dem Subaru Forester 2.0 Diesel gar nicht kommen. Um es vorwegzunehmen, bei keiner der Wetterlagen gab es Probleme. Da fiel uns das Sprichwort, ein wenig abgewandelt ein, „Es gibt gar kein schlechtes Wetter – sondern nur das falsche Fahrzeug“.

Bei Schnee auf den Straßen hilft der permanente Allradantrieb des Subaru beim fahrerischen Können. Er sorgt dafür, dass die Antriebskräfte optimal über alle vier Reifen auf die verschneite Straße gebracht werden. Dadurch zeigt das Fahrzeug eine gute Spurtreue. Genauso bei Glatteis, hier beschleunigt der Subaru mit seinen 147 PS noch sehr rasant. Die Kehrseite, der Bremsweg unterscheidet sich nicht von denen Fahrzeugen mit Normalantrieb. Man darf sich von der guten Antriebstechnik nicht zum zu schnellen Fahren verleiten lassen. Auch im steilen Berg war das Anfahren bei der Glätte kein Problem.

Unser Zweiliter-Diesel mit Sechsgang-Handschaltung, den uns das Autohaus Schlich aus Puderbach zur Verfügung gestellt hatte, besitzt ein sehr komfortables Fahrwerk. Es entschärfte Fahrbahnunebenheiten, von denen es auf unseren Kreis- und Landstraßen viele gibt, sehr verlässlich und auch gröbere Schläge drangen nur gedämpft durch. Die Lenkung ist sehr angenehm und folgt den Lenkbewegungen ganz exakt. Die Straßenlage ist gut. Schnell gefahrene Kurven sind kein Problem. Für einen SUV schon erstaunlich. Der Grund liegt in der besonderen Bauweise des Motors. Der nach wie vor einzigartige Boxer-Dieselmotor ist vor der Vorderachse kompakt eingebaut und liegt sehr tief. Dadurch ist der Schwerpunkt des Fahrzeuges tiefer als bei anderen SUV.

Der Motor unseres Fahrzeuges hatte im tiefen und mittleren Drehzahlbereich ein starkes Drehmoment, was das Zurückschalten beim Überholen überflüssig machte. Von 0 auf 100 Stundenkilometer beschleunigt das knapp 1.600 Kilogramm schwere Fahrzeug in 10,2 Sekunden. Mit den 60 Litern Diesel im Tank kommt man bei angemessener Fahrweise gut 1000 Kilometer weit. Als Zugpferd ist das Fahrzeug bestens geeignet, ist er doch für zwei Tonnen Anhängerlast zugelassen.



Die Ausstattung unseres Fahrzeuges ließ nicht viel zu wünschen übrig. Gut war die Sitzheizung, die nach einem Außentermin in der kalten Jahreszeit sehr angenehm und schnell im Rücken wirkt. Der Bordcomputer gibt über ganz viele Dinge rund um das Fahrzeug Auskunft. Angenehm die über den Schweller gezogene Türverkleidung, die bei Schmuddelwetter verhindert, dass beim Ein- oder Aussteigen die Hosenbeine oder Strumpfhosen schmutzig werden. Die Rückbank lässt sich auf Knopfdruck umlegen und vergrößert im Handumdrehen den Kofferraum. Über die Schalter am Lenkrad lassen sich der Bordcomputer, Radio, Tempomat und das über Bluetooth verbundene Handy steuern. Vermisst haben wir ein eingebautes Navi, das es bei dieser Ausstattung nur als Zusatzausstattung gibt.

Klar, dass nach einer Woche das Fahrzeug weder innen noch außen sauber geblieben war, zumal wir auch im Gelände waren. Dies war kein Problem, denn das Autohaus Schlich besitzt eine eigene Waschhalle, in der übrigens alle Fahrzeugarten wieder sehr schnell sauber gemacht werden. Das Angebot reicht von einer einfachen Reinigung bis zur Komplettaufbereitung.

Bei der vierten Generation des Forester kann der Kunde zwischen fünf Ausstattungsvarianten – Active, Comfort, Exclusive, Platinum und Sport – sowie drei Boxer-Motorisierungen mit dem Subaru-typischen starken Drehmoment bei tiefen und mittleren Drehzahlen wählen. Weitergehende Informationen unter www.autohaus-schlich.de. Helmi Tischler-Venter/Wolfgang Tischler



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