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Nachricht vom 04.02.2016    

Neuwied trifft auf Hamburg Crocodiles und Hamburger SV

Streiche Holland, setze Hamburg: Nach dem Doppelpack gegen die Tilburg Trappers steht für den EHC Neuwied in der Oberliga Nord jetzt ein Doppelpack gegen Hamburg auf dem Programm – und das gleich zwei Mal vor heimischen Fans.

Foto: fischkoppMedien.

Neuwied. Am Freitag, den 5. Februar empfangen die Bären die Crocodiles (20 Uhr), am Sonntag, den 7. Februar kommt der Hamburger SV nach Neuwied (19 Uhr). „Zwei Heimspiele bedeuten nicht automatisch sechs Punkte“, warnt EHC-Trainer Craig Streu. „Wir müssen in beiden Spielen hart arbeiten, um das Maximum zu erreichen. Und nur das ist unser Ziel. Denn egal ob der Gegner Duisburg oder Hamburg heißt, wir brauchen jetzt ganz dringend Siege.“

Die Trainingswoche begann am Dienstagabend mit der Videoanalyse der 1:5-Niederlage in Tilburg. „Wir haben uns besonders die Szenen in unserer Defensivzone angeschaut“, sagt Streu. „Die Jungs haben sich schon ziemlich über ihre Fehler geärgert. Aber man muss auch ehrlich sagen, dass Tilburg einfach eine Topmannschaft ist, die diese Fehler sofort bestraft.“ Die Stimmung im Team ist trotz der zwei Niederlagen gegen die Trappers gut. „Die Jungs sind gut drauf und schauen jetzt nur noch nach vorne.“

Zum Beispiel auf den kommenden Freitag, wenn die Hamburg Crocodiles den Auftakt machen am Karnevalswochenende in der Deichstadt. Das Hinspiel hatten die Neuwieder mühevoll mit 5:3 gewonnen. Die Norddeutschen schöpfen zudem im Abstiegskampf neuen Mut, nachdem man am vergangenen Sonntag mit 7:2 gegen Preussen Berlin gewonnen hat. Trotz des Erfolges blieben die Crocodiles jedoch Tabellenletzter. „Wir wissen, dass wir diese drei Punkte haben müssen“, sagt Streu. „Dabei ist es völlig unerheblich, ob Hamburg mit neuem Schwung kommt. Das darf für uns keine Rolle spielen. Wir müssen uns auf unser Ding konzentrieren.“



Verzichten muss der Trainer am Freitag auf US-Stürmer Josh Myers, der in Tilburg seine dritte Zehn-Minuten-Strafe kassierte und damit gesperrt ist. Neu im Kader wird hingegen der Kölner Junghai Robin Schütz sein, der mit einer Förderlizenz für Neuwied ausgestattet ist und am Wochenende sein Debüt feiern wird im Bärentrikot. Der 19-Jährige trainierte unter der Woche bereits mit dem Oberligisten. Ebenfalls auf dem Eis stand Josh Rabbani, jedoch nur, um das Team moralisch zu unterstützen. Rabbani wird aufgrund eines Handbruchs für mehrere Wochen ausfallen.

Für das Heimspiel am Sonntag erwartet Streu ebenfalls einen sehr unangenehmen Gegner, auch wenn der EHC das Hinspiel beim HSV deutlich mit 9:0 gewonnen hatte. Die Hamburger konnten zuletzt jedoch mit Siegen gegen Preussen Berlin und Rostock überzeugen, lagen beim Heimspiel gegen Tilburg nach 40 Minuten mit 4:3 in Führung (Endstand 4:7). „Hamburg ist momentan einer der gefährlichsten Mannschaften der Liga“, sagt der Trainer. „Die schießen viele Tore und haben neues Selbstvertrauen getankt. Zudem kommen die Förderlizenzspieler vom Zweitligisten Bremerhaven derzeit regelmäßig beim HSV zum Einsatz. Wir brauchen unsere beste Leistung, um zu gewinnen.“

Der Ausblick:
Freitag, 20 Uhr: EHC Neuwied – Hamburg Crocodiles
Sonntag, 19 Uhr: EHC Neuwied – Hamburger SV



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