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Nachricht vom 19.02.2009    

Ein Platz zum Wohlfühlen

Im Westerwald zu leben hat viele Vorteile. Die Landschaft wird von vielen als einzigartig bezeichnet. In Hachenburg wird gerade ein neues Baugebiet auf den Weg gebracht, in dem rund 60 Bauplätze entstehen.

Hachenburg. „Hachenburg ist so, wie Deutschland gerne wäre: reich und schön.“ Es ist verlockend, dieses Zitat des Magazins „Der Spiegel“ über Hachenburg zum Städteranking der Bertelsmann-Stiftung zu Werbezwecken zu benutzen. Und Bürgermeister Peter Klöckner tat dies einmal mehr, als er in einer Informationsveranstaltung in der Westerwald Bank über das neue Baugebiet Wohnpark Rothenberg an der Kreisstraße K 24 Richtung Gehlert die Vorzüge der Stadt beschrieb. Natürlich frage man sich, wie man diese noch attraktiver machen könne, auch um neue Bewohner zu gewinnen, so Klöckner. Mit dem landschaftlich reizvoll gelegenen Wohnpark Rothenberg gebe man eine Antwort.

Gemeinsam mit Bauamtsleiter Björn Oettgen informierte er potenzielle Bauherren über die Möglichkeiten im Wohnpark. Auf dem ansteigenden Areal, auf dem nur Einzelhäuser mit maximal zwei Vollgeschossen entstehen sollen, sind im unteren Bereich fünf so genannte Wohnhöfe mit je vier Parzellen vorgesehen. Weiter oben erschließen zwei Schleifen weitere Grundstücke. Ein großer Anteil an Grünflächen kennzeichnet das Wohngebiet. Ein Erdwall zur K 24 hin soll für die vorderen Grundstücke dem Lärmschutz dienen. Zudem spielt die ökologische Ausrichtung eine große Rolle: Wer hier baut, muss nachweisen, dass er mit seinem Gebäude die Höchstwerte der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2009 um mindestens 15 Prozent unterschreitet.

Insgesamt, so Oettgen, werden hier rund 60 Bauplätze entstehen, die zwischen 600 und 1200 Quadratmetern groß sein werden - ein Wohngebiet, dass wie geschaffen ist für junge Familien. „Ruhig, familienfreundlich, mit Bäumen abgegrenzt und ohne Durchgangsverkehr kann man sich hier nur wohlfühlen“, versprach der Bauamtsleiter. Ab Herbst kann nach Einschätzung der Verwaltung hier gebaut werden.



Damit dies gelingt und sich die teilnehmenden Interessenten so umfassend wie möglich informieren konnten, stellte Tanja Quast von der Westerwald Bank die Möglichkeiten und wichtigen Faktoren bei der Finanzierung vor. „Wieviel Haus kann und will ich mir leisten, wie sehen persönliche Wünsche aus, was muss auf jeden Fall berücksichtigt werden, welche Eigenleistungen sind möglich?“ seien Leitfragen, so die Baufinanzierungsspezialistin. Neben einer Gesamtkostenermittlung, die außer Grundstücks-, Erschließungs- und den reinen Baukosen auch Notarkosten und Steuern oder Honorare für Architekt und Statiker berücksichtigen müsse, erläuterte sie ausführlich die Finanzierungsmöglichkeiten und -bausteine. Dazu gehören unter anderem Förderdarlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder Zuschüsse vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Außerdem stellte sie speziell für Bauvorhaben im Wohnpark Rothenberg ein Sonderkreditprogramm der Bank in Aussicht.
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Präsentierten das neue Hachenburger Baugebiet Wohnpark Rothenberg: Bürgermeister Peter Klöckner, Baufinanzierungsspezialistin Tanja Quast von der Westerwald Bank und Bauamtsleiter Björn Oettgen (von links).



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