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Nachricht vom 21.05.2017    

Max Mutzke begeistert bei den Werktagen

Die zweite Veranstaltung im Rahmen der Werktage war ein großer Erfolg. 700 Gäste erlebten ein grandioses Konzert von Max Mutzke und seiner Band monoPunk. Als Vorgruppe spielte die Band Barrenstein, die mit ihren individuellen Texten und Klängen das Publikum begeisterte.

Mit seiner einzigartigen Stimme bescherte Max Mutzke dem Publikum einen Konzertabend der besonderen Art. Fotos: Regina Steinhauer

Wissen. Zugegeben, die meisten kennen wahrscheinlich Max Mutzkes Nummer-1-Hit „Can’t Wait Until Tonight“, der von Stefan Raab geschrieben und produziert wurde und mit dem Max Mutzke immerhin den 8. Platz beim Eurovision Song Contest 2004 in Istanbul belegte. Danach kam erst einmal, so schien es zumindest, nicht sehr viel. Aber der Schwarzwälder ist viel mehr als das. Die Liste seiner Auszeichnungen ist lang und mit seiner besonderen, facettenreichen Stimme sorgt er für Gänsehaut und bringt das Publikum ordentlich in Stimmung.

Es gibt nicht viele Künstler, die sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch erfolgreich sind, doch Max Mutzke ist definitiv einer von ihnen. Pop, Soul Funk – der im Schwarzwald lebende Künstler ist in vielen Musikrichtungen zuhause und das zeigte er auch auf der Bühne des Kulturwerks.
Mit einer erstklassigen Band im Rücken stimmte er sowohl leise und gefühlvolle als auch kraftvolle Töne an, die zum Tanzen animierten. Besonders seine Nähe zum Publikum kam bei den Wissenern an und bei „Can’t Wait Until Tonight“ sang dann der ganze Saal mit.

Max Mutzke hat den Rhythmus im Blut. Diverse Percussion-Instrumente kamen zu Einsatz und sorgten für den nötigen Groove. Und wenn es einen Mann gibt, der ein Lied von Alicia Keys singen kann, dann ist es wohl Max Mutzke. Mit einer ganz eigenen Interpretation von „Empire State of Mind“ begeisterte er das Publikum.
So viel mehr. Nicht nur einer seiner Songs trägt diesen Titel. Max Mutzke kam auch der laustarken Forderung nach einer Zugabe nach und legte zum Abschluss noch einmal eine ordentliche Portion Soul oben drauf. Seine Stimme weiß er einzusetzen und manch einer traute beim „Battle“ mit der Orgel seinen Ohren nicht, zu welchen Tönen dieser Mann fähig ist.



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Ein großartiger Musiker, der schon längst seinen Castingshow-Stempel abgewaschen und sich als Vollblutkünstler einen Namen gemacht hat. Mit Sicherheit schon jetzt einer der Höhepunkte der diesjährigen Werktage.

Doch was wäre ein großer Künstler ohne eine Vorgruppe? Hierfür konnte die Band Barrenstein gewonnen werden. Sänger und Bassist Max wohnt in Köln, Gitarrist Julius in Hamburg und Schlagzeuger Tim, der ursprünglich aus Birken-Honigsessen kommt, in Osnabrück. Offenbar tut die räumliche Distanz der musikalischen Qualität keinen Abbruch. Rockmusik mit deutschen Texten, ein bisschen punkig und inspiriert von Musik aus den 60ern – klingt interessant. Ist es auch.

Anspruchsvolle Texte und Melodien, bei denen man nicht das Gefühl hat, sie schon tausendmal gehört zu haben. Sympathische Musiker und handgemachte Musik, das kann sich sehen und hören lassen!
Das Trio lieferte einen perfekten Start in einen abwechslungsreichen Konzertabend, der dem Publikum mit Sicherheit noch lange im Gedächtnis bleiben wird. (rst)


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