Bischof besucht DRK Krankenhaus Altenkirchen
Mit manchen althergebrachten Vorstellungen von „Seelsorge“ hat die heutige Seelsorgepraxis nichts mehr zu tun. Dies wurde auf der Konferenz der Verantwortlichen für die Seelsorge im DRK Krankenhaus Altenkirchen deutlich. Bereits mit dem einfühlsamen, verständnisvollen Gespräch zwischen Pflegenden, Ärzten und dem Patienten fängt im weiteren Sinn“ Seelsorge“ an.
Altenkirchen. Seelsorge heißt zunächst einmal einfach Da sein, ein offenes Ohr haben, dem Patienten in seinen Sorgen, Ängsten, in seinen Lebens-, gegebenenfalls auch Sinn- und Glaubensfragen ein kompetenter, achtsamer Ansprechpartner sein. Anlässlich des Besuches des Kölner Weihbischofs Ansgar Puff setzten sich die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Besuchsdienste, die Verantwortlichen des Hospizvereines AK und die Krankenhausseelsorger beider Konfessionen mit der Pflegedirektion und dem ärztlichen Direktor an einen Tisch, um sich über die Situation und Aufgaben der unterschiedlichen Seelsorgedienste und ihre Vernetzung im Haus auszutauschen.
Die Krankenhausleitung brachte dabei ihre Wertschätzung der Seelsorgedienste als einen „heilvollen“ Dienst sowohl für die Patienten als auch für die Mitarbeiter und Mitarbeitrinnen des Hauses zum Ausdruck. Um die Zusammenarbeit zwischen Seelsorgern, Besuchsdienst, Hospizverein und der Pflege noch enger zu verknüpfen, wurden für die Zukunft regelmäßige Kontaktgespräche im Rahmen der Abteilungsleiterbesprechungen vereinbart.
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