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Nachricht vom 16.06.2009    

Astroteilchenphysik im Labor

Um Astroteilchenphysik im Labor geht es am Mittwoch, 17. Juni, in einem Vortrag von Professor Dr. Ivor Fleck an der Uni Siegen. Und im Anschluss gibt's bei schönem Wetter noch die traditionelle Himmelsbeobachtung an der Sternwarte.

Siegen. Im Rahmen des "Jahres der Astronomie" findet der nächste Vortrag am Mittwoch, 17. Juni, um 18 Uhr, im Blauen Hörsaal der Universität Siegen statt (Adolf Reichwein-Straße). Der Siegener Physiker Professor Dr. Ivor Fleck wird in seinem Vortrag "Astroteilchenphysik im Labor - Der Large Hadron Collider (LHC)" Experimente vorstellen, die an der größten je von Menschenhand geschaffenen Maschine, am "Cern" in Genf erfolgen.
Dort bringt man zwei bewegte Teilchen zur Kollision, so dass die auftretenden Energien weitaus höher sind als jene, die bei den meisten Stößen der kosmischen Strahlung mit den Luftmolekülen der Erdatmosphäre frei gesetzt werden. Sowohl am LHC als auch in den Kollisionen der kosmischen Strahlung wird die Energie der ursprünglichen Teilchen nach den Einsteinschen Formeln in neue Materie umgewandelt. So können aus einem einzigen Teilchen viele Tausend neue Teilchen produziert werden. Es ist dabei sogar möglich, sogenannte "Schwarze Löcher" zu erzeugen. Der Vortrag soll auch darlegen, warum diese "Schwarzen Löcher" - anders als gelegentlich kolportiert - absolut keine Gefahr darstellen. Professor Fleck wird über den Ausbaustand des LHC und des Atlas-Experiments berichten und erläutern, welche neuen Erkenntnisse vom LHC zu erwarten sind.
Im Anschluss findet bei klarem Wetter die traditionelle Himmelsbeobachtung an der Universitäts-Sternwarte statt.



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