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Nachricht vom 14.12.2016
Vereine
Vorstand im Amt bestätigt
Der Verein "Ehrensache: Betzdorf" ist trotz temporärer Rückschläge auf einem guten Weg, das zeigte sich in der Mitgliederversammlung. Der amtierende Vorstand wurde erneut wiedergewählt. Insgesamt hat der Verein rund 6.700 Ehrenamtsstunden für Betzdorf geleistet.
Der Vorstand des Vereines "Ehrensache: Betzdorf" wurde für zwei Jahre im Amt bestätigt. Foto: VereinBetzdorf. In der ordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins „Ehrensache: Betzdorf e.V.“ wurde der fünfköpfige Vorstandskader wiedergewählt. Ines Eutebach bleibt erste Vorsitzende. Rita Hof (stellv. Vorsitzende), Lelefer Ruckes (Schriftführerin), Karl Josef Schumacher (Kassenwart) und Joachim Eutebach (Pressesprecher) stehen dem Verein in ihren bisherigen Ämtern für weitere zwei Jahre zur Verfügung. Hilde Schumacher, Elly Heinrich, Ignatz Hof und Rolf Steinhaus wurden als Beisitzer gewählt. Neuer Kassenprüfer ist Paul Ruckes. Er tritt die Nachfolge von Klaus Hackbeil an, der nicht mehr zur Wahl stand. Bereits im Oktober wurde Gerd Bieler ebenfalls als Kassenprüfer des Vereins gewählt. Eva Schumacher ist Sprecherin der „Aktive Jugend Betzdorf“ (AJB), der Jugendvertretung des Vereines.

Der umfangreiche Tätigkeitsbericht der Vorsitzenden machte deutlich, wie stark die aktiven Mitglieder in dem zu Ende gehenden Jahr beansprucht wurden. Insgesamt wurden über 6.700 Ehrenamtsstunden geleistet. Zudem wurden für den Verein Sozialstunden abgeleistet.
Schwerpunkte der Aktivitäten von Ehrensache: Betzdorf waren die Flüchtlingshilfe sowie die sehr umfangreichen Arbeiten am Bayersberg (Adamswiese). Darüber hinaus wurden Pflanzaktionen durchgeführt. Die Fläche vor dem Dom Hotel wurde freigeschnitten und die Natursteinmauer freigelegt. Hinzu kamen verschiedene kleinere Projekte und diverse Säuberungsaktionen. Auch beim Dreckwegmachtag der Verbandsgemeinde beteiligte sich Ehrensache mit 11 Ehrenamtlichen. Bei „Siegtal pur“ unterstützte der Verein mit 12 Freiwilligen den Ordnungsdienst.

Im Rahmen der Hilfe für Kriegsflüchtlinge sammelte Ehrensache insgesamt 10 Tonnen Hilfsgüter, die an die Aufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf geliefert oder direkt an betroffene Familien verteilt wurden. In einem speziellen Schülerhilfsprojekt wurden zahlreiche Schulranzen, Hefte, Schreibartikel und Schulmäppchen gespendet und an bedürftige Schülerinnen und Schüler verteilt.

Das Projekt „Adamswiese“ wird, so Eutebach, noch einige Zeit in Anspruch nehmen, weil die Arbeiten aus gesundheitlichen Gründen über einen Zeitraum von mehr als zwei Monaten ruhen mussten. Um mehr Freiwillige für die zahlreichen Arbeitseinsätze rekrutieren zu können, forciert Ehrensache die Mitgliederwerbung und wird sich auf Flohmärkten und anderen Events präsentieren.

„Wir können auf das Geleistete stolz sein,“ schloss Eutebach ihren Tätigkeitsbericht.
Auch im kommenden Jahr wird es ein neues Großprojekt des Vereins geben. Sobald alle Verhandlungen, Genehmigungen und erforderliche Vorstandsbeschlüsse erfolgt sind, wird die Öffentlichkeit über das Vorhaben in Kenntnis gesetzt.
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