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Nachricht vom 17.05.2017
Vereine
Daadener Ju-Jutsu Verein startete beim "Tough Mudder" in Arnsberg
Wasser, Schlamm, Matsch, manchmal auch Eis sind die Zutaten für die weltweit stattfindenden Extrem-Hindernisläufe der "Tough Mudder" die auch Deutschland erobert haben. In Arnsberg stellten sich acht "Mudders" aus Daaden den Herausforderungen des Parcours. Spaß und Teamgeist standen da im Mittelpunkt.
Zum Start für die "Berlin Walls" waren die Daadener bereit. Fotos: VereinDaaden. Beim Tough Mudder Half Run am 14. Mai starteten um 12 Uhr in Arnsberg auch acht Mitglieder des Judo- und Ju-Jutsu Vereins Daaden und stellten sich der Herausforderung von 13 Hindernissen auf der circa acht Kilometer langen Strecke.

Nur im Teamwork waren die Hindernisse wie etwa "Everest" (man musste eine Halfpipe hochrennen), "Berlin Walls" (Bretterwand musste überstiegen werden) oder Pyramid Scheme (Menschenpyramide) zu schaffen. Die körperliche Fitness und Leidensfähigkeit wurde bei Bergläufen oder teichgroßen Matsch- und Wasserbecken abverlangt.

Vereinschef Dieter Nickol führte seine sieben „Mudder-Begleiter“ nach ca. 3,5 Stunden verletzungsfrei über die Ziellinie wo es zur Belohnung eine kühle Erfrischung gab.
Somit konnte auch außerhalb der Ju-Jutsu Matten gezeigt werden, dass man kämpfen kann.

Hier der legendäre "Tough Mudder-Schwur", welcher unmittelbar vor dem Start einem Vorredner nachzusprechen war:

Als Tough Mudder gelobe ich dass:
– ich weiß, das Tough Mudder kein Rennen ist, sondern eine Herausforderung.
– ich Teamwork und Teamgeist Vorrang vor meiner Streckenzeit gebe.
– ich nicht jammern werde – Jammern ist etwas für Kinder.
– ich meinen Mudder-Kameraden helfen werde die Strecke zu bewältigen.
– ich alle Ängste überwinden werde.

Als Extrem-Hindernislauf wurde das "Tough Mudder" in England ursprünglich entwickelt, trat den Siegeszug in den USA an und führt heute weltweit zu diesen Hindernisläufen.

   
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