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Nachricht vom 12.07.2017
Politik
Abfallwirtschaftsbetrieb für Zukunft gut aufgestellt
Zum "Tag der Daseinsvorsorge" hatte der Abfallwirtschaftsbetrieb (AWB) auf den Betriebs- und Wertstoffhof nach Nauroth eingeladen, um über die Konzepte der Abfallentsorgung zu informieren. MdB Erwin Rüddel ließ sich informieren und zeigte sich beeindruckt.
Werkleiter Werner Schumacher (rechts) informierte Erwin Rüddel ebenso wie der Kreisbeigeordnete Konrad Schwan (links). Foto: Reinhard Vanderfuhr/Büro RüddelNauroth. Unter Bezug auf den internationalen Tag der öffentlichen Dienste, informierte sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel auf dem Betriebs- und Wertstoffhof vom Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Altenkirchen in Nauroth. Dort war zum „Tag der Daseinsvorsorge“ eingeladen worden, um die Bedeutung und Anliegen der kommunalen Abfallversorgung zu verdeutlichen.

Erster Kreisbeigeordneter Konrad Schwan, zu dessen Geschäftsbereich die Abfallwirtschaft gehört, und Werkleiter Werner Schumacher berichteten im neuen Gebäude bei der ehemaligen Kreismülldeponie dem Abgeordneten, was kommunale Unternehmen tagtäglich leisten und wo die zukünftigen Herausforderungen liegen.

„Der Abfallwirtschaftsbetrieb ist zuständig für grundsätzlich alle Bürger und Gewerbebetriebe und wir arbeiten nach dem Kostendeckungsprinzip“, hieß es. Abfallwirtschaft umfasst alle Tätigkeiten und Aufgaben, die mit dem Vermeiden, Verringern, Verwerten und Beseitigen von Abfällen zusammenhängen. Hier setzt ein Angebot des in Trägerschaft des Kreises stehenden Abfallwirtschaftsbetriebes an, dass sich speziell an Kindergärten und Grundschulen richtet.

„Wir wollen Kinder einladen, um sie schon frühzeitig mit den genannten Aufgaben der Abfallwirtschaft vertraut zu machen und sie dafür zu sensibilisieren. Wir wollen dabei gleichzeitig auch erklären, welche Prozesse sich auf dem Gelände der ehemaligen Kreismülldeponie getan haben und tun. Ein Deponie-Lehrpfad wird das noch unterstützend begleiten“, merkte Werkleiter Werner Schumacher an.

„Weiterhin wenden wir uns über spezielle Kampagnen wie ‚Bioabfall gehört in die Papiertüte‘ an die Bevölkerung, Wertstofftrennung, Recycling, Wertstoffwiedergewinnung müssen nachhaltig das Bewusstsein aller, ob jung, ob alt, erreichen. Schließlich ist Abfallwirtschaft ein Bereich, der jeden betrifft“, betonte Konrad Schwan.

„Es ist gleichermaßen beeindruckend wie überzeugend, was der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Altenkirchen hier umgesetzt hat. Das trägt maßgeblich zur Sensibilisierung und Umsetzung der Herausforderungen von Abfallverringerung und Abfallvermeidung bei. Die neue Umweltschule ist auch in diesem Zusammenhang besonders zu erwähnen und zu loben“, ließ Erwin Rüddel mitteilen. (Foto: Reinhard Vanderfuhr / Büro Rüddel)
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