AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 11.02.2018
Politik
Konversion Stegskopf war Thema der FDP Daaden
Was nun mit dem früheren Truppenübungsplatz Stegskopf mal geschehen soll, steht noch in Sternen. Daran ändern auch die Statements der unterschiedlichen Abgeordneten auf Bundes- oder Landesebene, der Parteien im VG-Rat oder den betroffenen Ortsgemeinden nichts. Die FDP-Fraktion in Daaden fordert eine Aufklärung der Bürgerschaft.
Archivfoto: AK-KurierDaaden. Die FDP Daaden-Herdorf diskutierte kürzlich in einer Fraktionssitzung über die Entwicklungsmöglichkeiten des ehemaligen Truppenübungsplatzes Stegskopf. Wichtig ist allen Beteiligten, dass die Interessen der Bürgerinnen und Bürger der Anrainer-Gemeinden des Geländes in der Entscheidungsfindung berücksichtigt werden.

Sandra Weeser MdB, die das Thema Stegskopf seit längerem aktiv begleitet, hat an der Sitzung ebenfalls teilgenommen. „Es bedarf einer wirtschaftlichen Lösung, die gleichzeitig auch die Interessen der Bürger mit in den Blick nimmt“, so Weeser. Bereits im Januar nutzte Weeser ihr Fragerecht an die Bundesregierung, um sich dieses Themas anzunehmen.

„Die Antwort des zuständigen Bundesfinanzministeriums auf meine schriftliche Frage, wie die Bundesregierung eine Förderung der Konversion am Stegskopf bewertet und in welcher Höhe diese ausfallen könnte, ist in weiten Teilen unbefriedigend. Abgesehen davon, dass die Ausführungen des Ministeriums sehr unkonkret sind, stellen auch die dargelegten Möglichkeiten für eine Kaufpreisminderung des Geländes keine tragfähigen Lösungen in Aussicht", heißt es in der Pressemitteilung der Liberalen.

Projektideen liegen der Verbandsgemeindeverwaltung und den Fraktionssprechern bereits vor und werden in der derzeit in Arbeit befindlichen DSK–Studie auch einbezogen, einige dieser Vorschläge konnten bei dem FDP-Treffen erörtert werden. Es wäre wünschenswert, dass die Bürger nun in einem weiteren Schritt über die Projekte informiert werden und sich auch dazu äußern können. (PM)
Nachricht vom 11.02.2018 www.ak-kurier.de