AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 12.03.2018
Politik
Kleine Anfrage zur L 272: MdL Peter Enders ist empört über Minister-Antwort
Seit zehn Jahren kämpft MdL Peter Enders laut Pressemitteilung für die Sanierung der Landesstraße L 272 zwischen Flammersfeld und Asbach. Eine aktuelle Antwort von Verkehrsminister Volker Wissing empört den Abgeordneten. Der Minister kann demnach nicht absehen, wann die Straße tatsächlich saniert wird.
Wann an der L 272 zwischen Flammersfeld und Asbach endlich Baustellenschilder für die Sanierung aufgestellt werden, ist offen. MdL Peter Enders hatte das Thema in einer Kleinen Anfrage im Landtag erörtert. Flammersfeld/Asbach. „Die Antwort von Landesverkehrsminister Wissing (FDP) zur Situation an der L 272 zwischen Flammersfeld und Asbach auf meine Kleine Anfrage ist sowohl entlarvend wie empörend”, teilt der CDU-Landtagsabgeordnete Peter Enders mit. Er hatte in seiner Kleinen Anfrage erneut auf den schlechten Zustand der Landesstraße in diesem Bereich hingewiesen und vorgeschlagen, die für das dritte Quartal 2018 anstehende Brückensanierung der Mehrbachbrücke in Diefenau zu nutzen, um diese Baumaßnahme mit dem Ausbau der L 272 zwischen Asbach und Flammersfeld zu kombinieren. Zwar schreibt und bestätigt der Minister - wie es laut Pressemitteilung auch schon seine Amtsvorgänger getan haben -, dass sich diese Landestraße „abschnittsweise in einem sanierungsbedürftigem Zustand befindet”, aber dieser nicht als vorrangig eingestuft und somit im jetzigen Landesstraßenbauprogramm nicht eingeplant sei. Weiter teilt der Minister mit, ob und mit welcher Dringlichkeit ein Ausbau der L 272 in den „Investitionsplan Baumaßnahmen im Landesstraßennetz 2019 bis 2023 aufgenommen werde, sei nicht absehbar und eine Aussage, wann die Sanierung dieser Straße eingeplant werde, sei nicht möglich.”

MdL Enders erinnert daran, dass er bereits seit zehn Jahren die Sanierung der Landesstraße fordert: „Nichts geschieht und nun die völlig unverständliche Antwort. Hier wird unsere Region mal wieder eindeutig von Mainz benachteiligt.” (PM)
Nachricht vom 12.03.2018 www.ak-kurier.de