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Nachricht vom 08.08.2018
Region
„CAMP2GO“: Mit Action über die Wasserrutsche und durch das Evangelium
Das „CAMP2GO“-Team war in der Evangelischen freien Gemeinde (EfG) in Weitefeld zu Gast. 92 KInder nahmen an dem mehrtägigen Camp teil, in dem es jede Menge Spaß und Spiele gab, auch auch die Auseinandersetzung mit Lebens- und Glaubensfragen. Dem Veranstalter „CAMISSIO CAMP2GO“ ist es wichtig, dass die Familien in den Gemeinden einen Ort finden, wo sie sich angenommen fühlen und gemeinsam Glauben leben können.“
Bei „CAMP2GO“ in Weitefeld gab es ein tolles Programm für die Teilnehmer. (Foto: „CAMP2GO“)Weitefeld. Vom 30. Juli bis 3. August war das „CAMP2GO“-Team in der Evangelischen freien Gemeinde (EfG) in Weitefeld zu Gast. Dazu erreichte den AK-Kurier eine Pressemitteilung des Veranstalters. Rebekka Kruck, die ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei „CAMP2GO“ leistet, erklärte den Kindern, „dass Gott die Erde gemacht hat und den Menschen. Er ist der Höhepunkt der Schöpfung und der Mensch wurde sehr gut gemacht.“ Rebekka hat seit Geburt nur eine Hand und als sie den Kindern vermittelte, dass Gott sie sehr gut und perfekt gemacht hat, trotz körperlicher Einschränkung, hatte dies eine besonders nachhaltige Wirkung auf die Kinder. In 2018 steht „CAMP2GO“ unter dem Motto „heldenhaft“. In einem Theaterstück reist ein Heldentrio zum Megahelden, der die Superpower der Liebe hat. Auf ihrem Weg lernen die Helden, was Vergebung bedeutet und dass sie mit der Superpower Liebe die Welt verändern können.

Kleine Helden messen ihre Kräfte
In der Jungs-Zeit konnten die kleinen Helden ihre Kräfte messen, während die Mädchen sich wie Prinzessinnen fühlen durften. Bei den Plenumsveranstaltungen wurden die Kinder ermutigt, für den Camp-Tag zu beten. Ganz mutig und selbstbewusst kamen Jungen und Mädchen auf die Bühne und sprachen ein eindrückliches Gebet vor der großen Kinder- und Mitarbeiterschar. Es war beeindruckend zu erleben, wie begeistert die Kinder dabei waren und wie sie Gott in den Camp-Alltag einbezogen haben.

Bei Temperaturen um die 30 Grad waren Wasserrutsche und Wasserspiele natürlich ein absolutes Highlight und eine willkommene Abkühlung. Donnerstag gab es dazu noch lebendiges Wasser: der vierte Camptag ist immer der spannendste, weil die Kinder endlich hören, wer Jesus ist. Marvin Kolbow erklärte, „warum Jesus gekommen ist und wie wir wieder mit Gott befreundet sein können.“ Am letzten Tag in Weitefeld feierten die Kinder eine Familienabschlussparty mit Eltern, Geschwistern und Freunden. Die Kinder lernten, dass Gottes Wort, Gebet und Gemeinschaft mit anderen Christen wichtig ist, um Gott besser kennenzulernen.

Lokale Vernetzung wichtig
Die Kinder und ihre Familien wurden eingeladen, in der EfG Weitefeld oder anderen lokalen Gemeinden die Kinderstunde oder den Gottesdienst zu besuchen. „Die lokale Vernetzung der Campkids und deren Familien liegt uns besonders am Herzen. Die Kirchen und Gemeinden vor Ort sind für die Familien da, wenn wir wieder abreisen. Uns ist es wichtig, dass die Familien in den Gemeinden einen Ort finden, wo sie sich angenommen fühlen und gemeinsam Glauben leben können.“, so Dennis Strehl, Leiter von „CAMISSIO CAMP2GO“.

Die 19 Camissio-Mitarbeiter haben ihr Bestes gegeben, um den Kindern eine unvergessliche Woche zu ermöglichen. Diese Mitarbeiter konnten alles: Gruppenleiter sein, Fotos schießen, Kindern von Gott erzählen, Sound mixen, Tränen trocknen, Snacks vorbereiten, Auf- und Abbauen, Probleme lösen, Tanzbattles gewinnen, Streit schlichten, Hüpfburgen putzen, Freunde sein und noch vieles mehr. Auf der Familienabschlussparty wurden die Kinder der Kleingruppen ausgezeichnet, die durch besonders positive Charaktereigenschaften, wie Geduld, Mut, Helfer oder Ermutiger aufgefallen sind oder die 110 Prozent gegeben haben. (PM)
 
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