Generation Smartphone: Nicht mehr wegzudenken
Das iPhone von Apple löste in Deutschland den Hype um das Smartphone aus. 2007 präsentierte der inzwischen verstorbene Steve Jobs das neuartige Mobiltelefon, das heute in nahezu jedem Haushalt zu finden ist. Innovativ war die Erfindung nicht, bereits Ende der 1990er Jahre brachte der finnische Hersteller Nokia ein Smartphone auf den Markt. Apple und Steve Jobs verstanden es schon damals, an den richtigen Schrauben für das Marketing zu drehen. Mit dem ersten iPhone begann der Durchbruch von Smartphones auf der ganzen Welt. Heute sind die mobilen Endgeräte zu einem universellen Begleiter im Alltag geworden.
Das Internet als Erfolgsfaktor
Ende 2020 gab es in Deutschland etwa 60 Millionen Smartphones. In manchen Generationen besitzt fast jeder Bundesbürger ein internetfähiges Endgerät. Je jünger ein Deutscher ist, desto wahrscheinlicher ist er im Besitz eines Smartphones. Seinen Durchbruch verdankt das Mobiltelefon in erster Linie der Möglichkeit, jederzeit auf das Internet zuzugreifen. Ohne mobiles Internet wären Smartphones niemals so erfolgreich geworden.
Für die meisten Apps auf dem Gerät ist das mobile Internet obligatorisch. So können Nutzer etwa mit der Admiral App bequem und einfach ihre Wetten auf Sportereignisse über den Browser ihres Endgerätes platzieren. Das funktioniert bei unterschiedlichen Betriebssystemen auf dem Smartphone und offenbart den grenzenlosen Zugang zu den wichtigsten Sportwetten des Tages. Über das mobile Endgerät lassen sich die Wetten platzieren, Gewinne auszahlen und Quoten vergleichen. Nach Abschluss der Sportereignisse ist der abgegebene Wettschein auf mögliche Gewinne zu überprüfen. Die persönlichen Daten unterliegen dabei strengen Sicherheitsbestimmungen.
Nie mehr orientierungslos
Das Smartphone ist universell einsetzbar und hat damit andere Geräte vom Markt verdrängt. Beliebt ist die Navigation mit Google Maps auf dem Handy. Die Navigationssoftware bietet zahlreiche Funktionen, die übliche Navigationsgeräte nicht leisten können. Immer mehr Autofahrer navigieren auf langen Reisen mit dem Smartphone. In kaum einem Fahrzeug findet sich heutzutage noch ein mobiles Navigationsgerät wieder.
Konkurrenz ist das Smartphone auch für andere Geräte, etwa der Digitalkamera für die Urlaubsbilder des Jahres. Moderne Endgeräte verfügen über eine exzellente Ausstattung. Gestochen scharfe Bilder und Videos können Anwender erstellen. Die besten Schnappschüsse können dank Messenger-Dienste und mobilem Internetzugang in wenigen Sekunden mit den besten Freunden geteilt werden. So viel Komfort kann keine Digitalkamera aus dem Elektronikmarkt bieten.
Die Preise sinken
In den Anfangsjahren war es für viele Bundesbürger schier unerschwinglich, mit dem Smartphone im mobilen Internet zu surfen. Die Konkurrenz der Mobilfunkanbieter und bessere Technologien sorgten in den letzten Jahren für stark sinkende Preise. Flatrates für kostenloses Telefonieren und SMS senden sowie großzügige Datenvolumen haben den Siegeszug von Smartphones endgültig möglich gemacht. Die Netzabdeckung hierzulande ist in den vergangenen Jahren ebenfalls verbessert worden. Funklöcher gibt es in Deutschland kaum noch.
Die massive Nutzung und Verbreitung von Smartphones hat auch seine Schattenseiten. Können Anwender ihr Nutzungsverhalten nicht mehr steuern, droht die Sucht. Wird die Abhängigkeit zu groß, offenbart sich die Sucht durch ein erhöhtes Defizit an Aufmerksamkeit für andere Dinge. Erfolgt bei jedem Klingeln oder Vibrieren der Griff zum Smartphone, sollten Nutzer ihr Verhalten hinterfragen.
Kritisch sehen Umweltschützer die starke Verbreitung vom mobilen Endgeräten. Für die Herstellung werden seltene Ressourcen benötigt. Die Förderung befindet sich oft in Ländern mit niedrigen Umweltstandards und schlechten Arbeitsbedingungen. (prm)
Agentur Autor:
Patrick Tomforde