Erschwingliche Rolex Uhren für Einsteiger
Rolex ist die Uhrenmanufaktur mit dem weltweit besten Ruf. Zudem ist Rolex auf dem Gebiet hochwertiger Luxusuhren der Hersteller mit dem meisten Umsatz. Das liegt nicht nur an den hohen Qualitätsstandards der Marke, die in dieser Form von den Konkurrenten nie erreicht wurden. Hans Wilsdorf, der Kulmbacher Kaufmannssohn und Gründer der Marke, hatte darüber hinaus schon immer einen Sinn für exquisite Marketingideen.
Schon der griffige Name mit fünf kurzen, einprägsamen Buchstaben ist Teil dieses Konzepts. Zudem gab er regelmäßig bei aufsehenerregenden Ereignissen den Protagonisten eine Uhr an die Hand, die dann werbewirksam in den Gazetten auftauchte. Letztlich sind es die vielen Innovationen, die die Marke bis heute zu einem Statussymbol machen. Außerdem gelten Rolexuhren als krisensichere Wertanlage.
Kein Wunder, dass die gefragtesten Modelle mit spannender Historie für mehrere Millionen Euro versteigert werden. Einige Modelle der Luxusmarke sind jedoch schon für kleines Geld zu erwerben und eignen sich hervorragend für einen Einstieg in die Welt von Rolex.
Erschwingliche Modelle von Rolex
Eine Rolex ist ein Traum, der nicht unerfüllbar bleiben muss. Die Uhren der Genfer Edelmanufaktur sind weltbekannt und wecken viele Begehrlichkeiten. Beileibe nicht jeder kann sich eine Luxusuhr aus dem Hause Rolex leisten. Doch es gibt einige Modelle, die sich für Einsteiger eignen.
Dabei handelt es sich nicht um Luxusuhren aus Platin oder Gold mit schillernden Brillanten. Doch sind sie mit dem firmeneigenen Zertifikat der “Chronometer der Superlative” ausgestattet und besitzen die gleiche Qualität wie alle anderen Erzeugnisse des Unternehmens. Wer sich zudem auf dem Gebrauchtmarkt und Uhrenportalen im Internet umschaut, kann mit etwas Glück ein Schnäppchen mit einem großen Potenzial zur Wertsteigerung erwerben.
Rolex Oyster Perpetual Explorer
Beispielsweise die Explorer von Rolex ist eine Kultuhr und begleitete 1953 Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay bei der Erstbesteigung des Mount Everests. Sie besitzt das bis 100 m Tiefe wasserdichte Oyster-Gehäuse und seit 2010 wird ein besonders strapazierfähiges Saphirglas verbaut. Zur Baselworld 2016 spendierte Rolex der 39 mm großen Explorer den Ziffern eine nachtleuchtende Chromalight-Leuchtmasse.
2021 wird die Explorer auf 36 mm verkleinert, die den Maßen der Erstausgabe entsprechen. Daraufhin erfuhren die alten Modelle eine satte Wertsteigerung. Das neue Automatikkaliber 3230 besitzt jetzt eine Gangdauer von 70 Stunden und einen erhöhten Magnetfeldschutz. In der Edelstahlversion kostet die neue Explorer nach Liste und mit Wartezeit um die 6.000 €. Für die Variante “Bicolor” aus Edelstahl und Gelbgold werden gut 11.000 € veranschlagt.
Rolex Oyster Perpetual Datejust 41
Die Rolex Datejust wird seit 1945 immer weiterentwickelt, bleibt aber dem Rolex eigenen zeitlosen Design treu. Somit ist die Datejust 41 eine Uhr für jeden Anlass und passt sowohl zu Jeans als auch zum Anzug. Das 41 mm Gehäuse ist seit 2012 auf dem Markt und besitzt die Zyklopenlupe über der Datumsanzeige. Das Oyster-Gehäuse ist sowohl in Edelstahl erhältlich als auch in Verbindung mit anderen Edelmetallen. In der Kombination Edelstahl-Weißgold glänzt die Datejust 41 mit der Auswahl verschiedener Farbgebungen beim Zifferblatt.
Die Bicolor-Ausführungen besitzen eine geriffelte Lünette, wodurch sich die Krone besser verschrauben lässt und die Wasserdichtigkeit erhöht wird. Die Edelstahl-Varianten sind ab 7.150 € Listenpreis erhältlich, für die Bicolor-Versionen geht es ab 9.000 € los.
Rolex Oyster Perpetual Submariner
Die Submariner von Rolex ist eine der bekanntesten Uhren der Welt. Sie wurde 1953 erstmals vorgestellt und gilt als erste Taucheruhr überhaupt. Das Modell von 2020 besitzt keine Datumsanzeige, hat aber ein auf 41 mm gewachsenes Gehäuse. Damit wird sie von den zahlreichen Fans der Rolex-Familie als die ursprüngliche Submariner angesehen. Die fehlende Datumsanzeige bedingt eine bessere Ablesbarkeit der Zeitanzeige, welche durch die blau leuchtenden Zeiger und Indexe unterstützt wird.
Durch die patentierte Triplock-Krone mit drei Dichtungen kann heute bis zu 300 m tief getaucht werden, ohne dass die Submariner Schaden nimmt. Die drehbare Keramiklünette erlaubt es, die Tauchzeit exakt abzulesen. Die Submariner zum Einstieg verfügt über eine 70 Stunden Gangreserve und das neue Manufakturkaliber 3230. Der Listenpreis beträgt 7.550 €. (prm)
Agentur Artikel