Sichere Geldanlage: Immobilien im Ausland werden für deutsche Käufer immer interessanter
Die Investition in Immobilien gilt nach wie vor als eine der sichersten Anlageformen. Der deutsche Immobilienmarkt boomt dementsprechend. Die hohe Nachfrage wirkt sich natürlich auch auf die Preise aus und die steigen stetig. Insbesondere in den größeren Städten und in deren Umland ist der Immobilienkauf ein teures Unterfangen. Immer mehr Deutsche erwägen deshalb mittlerweile auch Auslandsimmobilien als Investitionsmöglichkeit. Von besonderem Interesse sind dabei beliebte Urlaubsregionen.
Immobilien sind in Deutschland gefragt – und teuer
Immobilien gelten als sichere Geldanlage und sind gefragt wie nie. Das macht sich an den Preisen bemerkbar. Wer in Deutschland eine Immobilie kaufen möchte, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Zwischen 2015 und 2020 stiegen die Häuserpreise hierzulande um 36 Prozent. Das ist ein deutlich stärkerer Anstieg als in anderen EU-Ländern.
Zwar sind die Zinskonditionen für Immobilienkredite aktuell günstig, die hohen Preise schrecken aber dennoch viele potenzielle Käufer ab. Eine Investition im Ausland kann eine Alternative sein, denn in vielen anderen Ländern sind die Immobilienpreise bislang moderater. Insbesondere in Ländern, die stark von wirtschaftlichen Krisen getroffen wurden, sind viele Immobilien zu Preisen zu bekommen, die im Vergleich zum deutschen Preisniveau als Schnäppchen erscheinen. Das betrifft beispielsweise Italien oder Spanien. Viele Einheimische scheuen angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten dort die Investition oder haben gar nicht die Möglichkeit dazu. Das wirkt sich entsprechend auf Angebot und Nachfrage aus.
Immobilien im Ausland können sich lohnen
Viele Spekulanten halten den Zeitpunkt für günstig, um in Auslandsimmobilien zu investieren, denn auch dort, wo Immobilien aktuell günstiger sind, könnten die Preise bald in die Höhe schnellen. Das ist beispielsweise in Portugal bereits geschehen. Auch dort war das Preisniveau jahrelang moderat, schnellte dann aber in die Höhe. Wer dort vor wenigen Jahren zu Niedrigpreisen investierte, kann sich mittlerweile über gute Renditen freuen.
Ähnliche Erwartungen machen Auslandsimmobilien in einigen Ländern nun auch für deutsche Käufer interessant. Insbesondere die beliebten Urlaubsregionen stehen dabei im Vordergrund. Immobilien auf der Ferieninsel Mallorca gelten nach wie vor als besonders sichere Investition. Gerade für deutsche Käufer sind sie natürlich auch zur Vermietung als Urlaubsunterkunft interessant. Spezialisierte Anbieter wie etwa yes-mallorca-immobilien.de locken hier aktuell mit guten Angeboten. Die Nachfrage inländischer Investoren ist auch auf der Baleareninsel aufgrund der wirtschaftlichen Lage zurückgegangen und man hofft auf finanzkräftigere Interessenten aus dem Ausland.
Augen auf beim Auslandskauf
Der Kauf einer Immobilie im Ausland kann lukrativ sein. Allerdings ist der Aufwand unter Umständen höher als im Inland. Banken verlangen bei Auslandsinvestitionen manchmal zusätzliche Sicherheiten. Die Entfernung kann die Suche erschweren, denn ein Blindkauf ohne Prüfung von Lage und Zustand der Immobilie ist wenig empfehlenswert. Auch Sprachbarrieren können zum Hindernis werden. Außerdem müssen die rechtlichen Vorgaben, beispielsweise hinsichtlich der Grunderwerbssteuern, im Zielland beachtet werden. Wer die Immobilie als Urlaubsunterkunft vermieten will, muss häufig weitere Besonderheiten beachten. Auf Mallorca beispielsweise müssen bestimmte Vorgaben erfüllt und eine Genehmigung des Tourismusministeriums (Conselleria de Innovación, Investigación y Turismo) eingeholt werden. Generell sollten sich Interessenten also über alle Gegebenheiten und Voraussetzungen gut informieren.
Gerade im Hinblick auf die Besonderheiten beim Kauf von Auslandsimmobilien kann deshalb die Unterstützung spezialisierter Makler in der Zielregion hilfreich sein. (prm)
Agentur Autor:
Sebastian Meier