Nachricht vom 27.11.2021 
Was sind VPN und wie sicher sind sie?
Obwohl VPNs, eine hervorragende Möglichkeit sind, sich vor dem unerwünschten Zugriff von Dritten zu schützen, haben auch VPN ihre Risiken. Auch virtuelle private Netzwerke speichern Datenschnipsel von Ihnen, aber die meisten Risiken ergeben sich aus potenziellen Schwachstellen in der Software. Dabei handelt es sich um Schwachstellen bei der Implementierung des VPN-Codes, die potenziellen Angreifern Zugang gewähren und folglich zum Abfluss von Benutzerdaten führen könnten. Um dies zu verhindern, ist es am besten, deren Software immer auf dem neuesten Stand zu halten und vor allem alle Sicherheits-Patches runterzuladen oder ein ohne Logs VPN zu installieren.
Wie sicher sind VPN?
Welche Daten Sie auch im Internet austauschen, Sie sollten in jedem Fall versuchen, den Datenschutz mit einem VPN zu erhöhen, insbesondere wenn Sie wichtige Informationen senden, die manchmal nicht verschlüsselt sind.
Was sind VPN?
Virtuelle private Netze helfen den Nutzern, ihre Privatsphäre beim Surfen und beim Zugriff auf Dienste und Webseiten zu schützen, wenn sie nicht vertrauenswürdige Internetverbindungen wie z. B. öffentliche WLAN-Netze nutzen. Wenn wir im Internet surfen, stellt unser Computer eine Verbindung zu einem anderen Computer her, und es werden Informationen zwischen den beiden ausgetauscht.
Wenn wir uns beispielsweise in ein ungesichertes WLAN-Netz einwählen und unseren E-Mail-Dienst von unserem Handy aus abrufen, stellen wir eine Verbindung zu einem Server her. Hier geben wir unter anderem unseren Benutzernamen und unser Passwort ein, um uns zu verifizieren, und dieser sendet die E-Mails an unser Mobiltelefon. Obwohl der Internetdienstanbieter rechtlich verpflichtet ist, die Verbindung eines Endgeräts mit dem Mailserver zu registrieren, könnte jemand, der mit Ihrem WLAN verbunden ist, unerkannt Zugriff auf Ihre Daten haben. Hiermit könnte ihre Privatsphäre gefährdet werden, da ein Dritter wüsste, dass wir mit einem bestimmten Maildienst oder mit einem Server eines Unternehmens verbunden sind.
Die Tatsache, dass unser Internetprovider alle Verbindungen aufzeichnet, ist auf die gesetzlichen Bestimmungen über den Zugriff von Daten im Zusammenhang mit elektronischer Kommunikation und öffentlichen Kommunikationsnetzen zurückzuführen und wird manchmal von Cyberkriminellen genutzt, um illegal an Ihre Informationen zu kommen.
VPN und Log Files
Logfiles, oft auch als Log Datei oder Protokolldatei bezeichnet, ist eine kleine Datei, in der Ereignisse auf Computersystemen oder in Netzwerken gespeichert werden und aus denen sich die digitale Identität des Internetnutzers zusammensetzt.
Selbst die meisten VPN speichern solche Logfiles der von Ihnen besuchten Webseiten und heruntergeladenen Dateien. Auch die Filme, die Sie sich anschauen, und sogar die Spiele, die Sie spielen, werden gespeichert und geben Auskunft darüber, auf welcher Seite Sie sich aufhalten und womit Sie sich im Internet beschäftigen. All diese Logs zeichnen ihre Vorlieben auf und geben letztlich Auskunft darüber, wer sie sind; ihre digitale Identität.
Um dies zu umgehen werden heutzutage immer mehr VPN ohne Logfiles genutzt, welche absolut keine Ihre Online-Aktivitäten aufzeichnet. Möchten Sie mehr über dieses Thema erfahren, klicken Sie bitte hier. Leider wird der Begriff „ohne-Logs VPN“ oft in der Werbung von VPN-Anbietern verwendet und ist mittlerweile zu einem kleinen Marketing-Trick geworden. Viele VPNs behaupten, keine Protokolle zu führen und keine Daten zu speichern, aber ein Blick in ihre Datenschutzbestimmungen ergeben jedoch, dass sie trotzdem eine Reihe von Daten speichern, was die Behauptung ohne Logs VPN gründlich widerlegt. Ohne-Logs VPN sollte bedeuten, dass es keine Logs gibt, und zwar kompromisslos. (prm)
Agentur Autor:
Sebastian Meier
