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Nachricht vom 28.03.2022    

Affiliate-Marketing für Blogger und Influencer

Am Strand liegen und gleichzeitig Geld verdienen? Was sich wie ein netter Scherz anhört, kann durch Affiliate-Marketing möglich werden. Wir klären in diesem Artikel, was Affiliate-Marketing ist, welche Vergütungsmodelle und Partnerprogramme es gibt und wo die Risiken liegen.

Foto Quelle: pixabay.com / startupstockphotos

Was genau ist Affiliate-Marketing?
Affiliate ist englisch und bedeutet „Tochtergesellschaft“ oder „Partner“. Im Affiliate-Marketing arbeitet der Betreiber einer Website oder eines Social-Media-Kanals mit einem Verkäufer zusammen. Der Affiliate – auch „Publisher“ genannt – wirbt auf seinem Kanal für das Produkt des Verkäufers, beispielsweise mit Bannern oder Verlinkungen zu Online-Shops. Klickt ein Kunde auf den Link und kauft das Produkt, bekommt der Affiliate eine Provision.

Geld verdienen mit Affiliate-Marketing
Ein Affiliate-Marketing starten und damit Geld verdienen, kann grundsätzlich jeder. Der große Vorteil daran ist, dass man kein eigenes Produkt entwickeln muss und deshalb kein Startkapital braucht. Es fallen keinerlei Lager- und Logistikkosten an und man kann ohne große Investition sofort loslegen.

Vergütungsmodelle zur Monetarisierung
Webseitenbetreiber, Blogger oder Influencer können den Publikumsverkehr - „traffic“ – auf ihrer Seite in Geld umwandeln. Cookies und Tracking-Links eingesetzt sorgen dafür, dass Verkäufe dem Affiliate zugeordnet werden können. So wird gewährleistet, dass er seine Provision erhält.

Folgende Vergütungsmodelle gibt es im Affiliate-Marketing:

Pay per Sale Vergütung
Pay per Sale: Beim PPS-Modell erhält der Affiliate immer dann eine Provision, wenn der Kunde das Produkt gekauft hat. PPS die klassische Art der Vergütung im Affiliate-Marketing. Die Höhe der Provision kann ganz unterschiedlich ausfallen: Während es für Bücher 5 bis 10 Prozent gibt, sind es bei Mobiltelefonen oft 35 Prozent.

Pay per Lead Vergütung
Beim Pay-per-Lead-Modell bekommt der Affiliate die Provision für die Weiterleitung des Kunden: Nimmt ein Kunde über den Affiliate-Link Kontakt zum Verkäufer auf oder meldet er sich beispielsweise für einen Newsletter an, wird der Affiliate belohnt: Bei manchen Anbietern sind das ein paar Cent, bei anderen bis zu 100 Euro.

Pay per Click Vergütung
Pay per Click ist im Affiliate-Marketing mittlerweile selten geworden. Hier klingelt die Kasse mit einem Fixbetrag von 2 bis 25 Cent, sobald das Werbemittel oder der Link des Werbers angeklickt wird.

Weitere Vergütungsmodelle
Das Modell „Pay per Install“ kommt zum Einsatz, wenn ein Verkäufer beispielsweise eine Software verkauft. „Pay per Sign up“ greift dort, wo sich der Kunde über den Affiliate-Link bei einer Serviceleistung angemeldet hat.

Verschiedene Partnerprogramme
Einen Überblick über Partnerprogramme bieten Affiliate-Netzwerke. Über die Suchfunktion lässt sich die richtige Branche – wie „Beauty“ oder „Heimwerken“ – einstellen und so das richtige Affiliate-Programm finden.

Um ein erfolgversprechendes Partnerprogramm auszuwählen, sollte man den Anbieter unbedingt überprüfen und ihn nicht nur wegen einer hohen Provision auswählen. Ist der Preis der Produkte ein üblicher Marktpreis oder ist er überteuert? Ist der Online-Shop für den User einfach zu bedienen? Ein Verkäufer, der viele schlechte Bewertungen hat, ist kein guter Partner für einen Affiliate.

Bietet ein Verkäufer seinen Kunden Gutscheine oder Rabattcodes an, ist das für den Affiliate immer von Vorteil. Denn damit gibt es einen Grund, das Angebot den Besuchern seiner Seite guten Gewissens zu empfehlen.

Risiken beim Affiliate-Marketing
Die Risiken beim Affiliate Marketing halten sich in Grenzen. Ein Punkt ist, dass der Erfolg des Affiliates an den Partner gebunden ist. Versagt das Produkt oder die Dienstleistung des Verkäufers, kann sich das negativ auf die Reputation des Affiliates auswirken und seiner Reichweite unter Umständen schaden. Entpuppt sich eine Partnerprogramm als nicht erfolgreich, war die Mühe des Affiliates umsonst.

Rechtlich ist zu beachten, dass laut Gesetzgeber Werbung immer gekennzeichnet werden muss. Auch ein Affiliate müsste dies eigentlich tun. Doch die rechtliche Lage ist durch die aktuelle Rechtsprechung nicht ganz klar.

Fazit
Affiliate Marketing kann ein passives Einkommen ermöglichen. Der Aufwand ist relativ gering und die Risiken halten sich in Grenzen. (prm)

Agentur Artikel



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