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Nachricht vom 16.06.2022    

Die besten Bezahlmethoden im Internet

Online-Shopping erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Im Internet stehen verschiedene Bezahlmethoden zur Verfügung: Rechnung, PayPal, Guthabenkarten und Co.

Foto Quelle: pixabay.com / geralt

Die besten Bezahlmethoden im Internet
Befand sich der E-Commerce in den vergangenen Jahren bereits auf dem Erfolgskurs, hat die Coronapandemie dem Internethandel in Deutschland zum Durchbruch verholfen. Denn im Jahr 2019 belief sich der Umsatz des E-Commerce zwar auf stolze 59,2 Milliarden Euro, doch mit den aktuellen fast 100 Milliarden Euro konnten die damaligen Zahlen nicht mithalten.

Der rasante Anstieg ist auf die strengen Kontaktbeschränkungen und die temporären Zwangsschließungen des Einzelhandels zurückzuführen. Durch diese Ausnahmesituation sind die deutschen Verbraucher auf den Geschmack des Online-Shoppings gekommen. Schließlich sind die Vorteile – Komfort, Produktvielfalt oder Unabhängigkeit von den Öffnungszeiten – nicht zu schlagen. Möchte man als Online-Shop allerdings die Gunst der Verbraucher ergattern, sollte man eine große Vielfalt an Bezahlmethoden anbieten.

Im folgenden Artikel geben wir Ihnen einen Überblick:

Bezahlmöglichkeiten
Die Deutschen sind bekannt für ihr Misstrauen. Innovationen und Modernisierungen werden nur zögernd angenommen, da die Verbraucher am liebsten dem Altbekannten die Treue halten. In den letzten beiden Jahren erhielt der E-Commerce allerdings einen ungeahnten Zuwachs und die Deutschen möchten wohl nie wieder auf die Vorteile des Online-Handels verzichten. Mittlerweile nutzen mehr als 90 Prozent der deutschen Verbraucher die Verkaufsangebote aus dem Internet.

Die meisten Händler bieten verschiedene Zahlmethoden an – neben den klassischen Zahlmitteln kommen auch immer mehr moderne Optionen hinzu.

Rechnung
Noch immer vertrauen die Deutschen hauptsächlich auf den Kauf auf Rechnung. Sie gilt als die sicherste Möglichkeit für die Kundschaft, da die Bezahlung erst nach dem Erhalt der Ware erfolgt. Wer diese Option im eigenen Shop anbietet, gewinnt beträchtlich an Kunden.

Leider hat die Rechnung ihre Schattenseiten. Es kommt oft vor, dass die offenen Kosten nicht beglichen werden, Anbieter Mahnungen verschicken und ein Inkasso-Unternehmen einschalten müssen.

Kreditkarte
Ein Zahlungsmittel, das regelmäßig genutzt wird, ist die Kreditkarte. Vor allem Kunden aus Deutschland, der Schweiz und Österreich setzen auf das Prinzip der Kreditkarte: der Kaufabschluss wird mittels Kreditkarteninstitut oder Bank abgewickelt. Die Händler müssen allerdings einen gewissen Prozentsatz der Umsatzsumme an das Kreditinstitut abgeben.

Guthabenkarten
Mit der paysafecard können Zahlungen im Internet sicher und anonym abgewickelt werden. Die paysafecard kann mit einem Guthaben zwischen 5 und 100 € aufgeladen werden, anschließend erhält man einen PIN-Code. Beim Bezahlvorgang wird lediglich der Code angegeben – sensible Daten werden somit bestmöglich geschützt. Interessierte erhalten hier mehr Informationen.

Weiterhin bieten Amazon, Apple, Playstation und andere Unternehmen Guthabenkarten an. Die Wertkarten können im Supermarkt, der Drogerie, der Post oder an unzähligen anderen Verkaufsstellen erworben werden. Sie sind mit einem Geldbetrag aufgeladen, der ebenfalls über einen Code auf das Konto der Plattform geladen werden kann. Es ist zudem möglich, die gewünschten Produkte direkt im Shop zu erstehen.

SEPA-Lastschriftverfahren
Eine weitere beliebte Zahlmethode ist das SEPA-Lastschriftverfahren. Eine Belastung des Kontos erfolgt automatisch, sobald der Händler das Geld von der Bank anfordert. Die Erlaubnis des Käufers muss gegeben sein, sodass der Kaufvertrag zustande kommt. Zahlungsaufforderungen gibt es nicht, da alles im Voraus geregelt wird.

PayPal
Immer mehr Online-Shops stellen Schnittstellen zu PayPal her. Der Onlineservice erfreut sich internationaler Bekanntheit und steht für Sicherheit und Zuverlässigkeit. Treten nämlich Probleme mit dem Verkäufer auf, sind Kunden in der Lage, ihr Geld zurückzufordern. Der Käuferschutz wird bei Verbrauchern weltweit hochgeschätzt.

Amazon Payment
Ist man im Besitz eines Amazon Accounts, können die Käufe über das Amazon-Konto abgewickelt werden. Im Kundenkonto ist eine Kreditkarte hinterlegt, die beim Kauf via Amazon Payment automatisch ausgewählt und als Zahlungsmittel hinzugezogen wird.
Händler locken durch die Schnittstelle zahlreiche Kunden an, müssen allerdings genau abwägen, ob die Verknüpfung förderlich für die eigene Markenbildung ist. Amazon verlangt Transaktionsgebühren in Höhe von 1,9 Prozent oder 0,35 Euro pro Transaktion.

Apple Pay
Ein Zahlungssystem, das von dem US-amerikanischen Unternehmen Apple ins Leben gerufen wurde, ist Apple Pay. Der Service greift auf die Near-Field-Communication in Verbindung mit der Wallet zurück. Einfach, schnell und praktisch! (prm)

Agentur Artikel



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