Glücklich sein oder Glück haben – oder beides?
Wer glücklich ist, hat etwas in seinem Leben richtig gemacht. Niemand ist immer glückselig und gut gelaunt, aber eine gesunde Lebenseinstellung und ein positiver Blick nach vorn machen nachweislich froh. Wie das Leben es mit einem meint, hängt hingegen manchmal auch vom Glück – oder Zufall, wenn man so will, ab.
Wir versuchen in diesem Beitrag herauszufinden, wo die Trennlinie zwischen Glück haben und glücklich sein liegt. Zudem ermitteln wir, ob Sie Ihrem Wohlergehen vielleicht ein wenig auf die Sprünge helfen können. Aber Spoiler: Wenn Fortuna hold ist, heißt noch lange nicht, dass Sie sich auch zufriedener fühlen!
Sind Sie ein Spieler und Glückspilz?
Bevor wir zur persönlichen Einstellung kommen: Glück im Spiel oder in der Liebe ist manchmal wirklich zufällig. Es gibt Menschen, die haben einfach ein Händchen für ein gutes Blatt beim Kartenspiel oder das richtige Timing im Leben. Manch einer kauft 20 Lose und hat 18 Nieten, während ein anderer drei Lose kauft und den Hauptgewinn zieht.
Allerdings gibt es bei dieser Art Glück auch Unterschiede. Es lohnt sich, dauerhaft ein wenig in sein Wohlgefühl zu investieren. Schauen Sie beispielsweise hier, was ein SKL-Los kostet, und helfen Sie Ihrem monetären Erfolg auf die Sprünge. Es stellt eine Chance auf kleine und große Träume dar. Umso entspannter Sie spielen, je eher wird sich Zufriedenheit im Leben und materieller Segen einstellen. Etwas schwieriger ist das Erlangen des benötigten Mindsets, das wir uns nun ansehen.
Sie wollen glücklich sein – dann lassen Sie die Sorgen links liegen!
Das Leben hält ständig Herausforderungen im privaten und beruflichen Leben sowie weltpolitisch bereit. Das hat die Coronapandemie gezeigt, aber auch schwankende Preise und Umweltprobleme sind hier zu nennen. Vor Schicksalsschlägen ist ebenfalls niemand gefeit.
Eine positive Lebenseinstellung ist und bleibt dennoch eine bewusste Entscheidung, denn jeder kann sich dazu entschließen. In einem bekannten Song aus dem Jahr 1970 wird diese Entscheidung thematisiert:
Viele Menschen fragen: Was ist schuld daran? Warum kommt das Glück nicht zu mir?
Fangen mit dem Leben viel zu wenig an – dabei steht das Glück schon vor der Tür!
(Katja Ebstein mit „Wunder gibt es immer wieder“, 1970)
Es geht darum, zu erkennen, dass das Leben viele Möglichkeiten bietet und diese nur ergriffen werden müssen. Lebenswege sind in den seltensten Fällen geradlinig. Nehmen Sie sich gelegentlich Zeit, darüber nachzudenken, ob Sie Ihr aktuelles Leben zufriedenstellt. Was müsste passieren, damit Sie seliger mit sich und der Welt sind? Den Weg zu gehen ist manchmal schwierig. Allerdings umfasst er Aufgaben, an denen Sie wachsen werden.
Dann kommt vielleicht auch das persönliche Glück später von allein. Vielen Menschen hilft es, wenn sie sich ihre Wege zum Glück verschriftlichen und kleine Etappen setzen. Stecken Sie sich Langzeit-, Monats-, Wochen- oder sogar Tagesziele. Es ist psychologisch nachgewiesen, dass kleine Triumphe wie eine Belohnung wirken. Jeder noch so kleine, erfolgreich gemeisterte Schritt macht glücklicher.
Haben Sie sich zum Beispiel schon lange vorgenommen, ein Instrument zu lernen oder den Dachboden auszuräumen? Wie viele Jahre nehmen Sie sich schon vor, die alte Schulfreundin ausfindig zu machen und den Kontakt neu aufleben zu lassen? Gehen Sie es an! (prm)
Autor: Thomas Seiller, freiberuflicher Redakteur aus Berlin.
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