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Nachricht vom 20.06.2022    

Der perfekte Espresso: Wie gelingt er?

Der Espresso gehört zu den beliebtesten Kaffeevariationen aus Italien, doch seine Zubereitung ist keinesfalls so einfach, wie häufig angenommen wird. Die klassische Kaffeemaschine ist für die Herstellung von Espresso nicht geeignet, es braucht ein spezielles Hilfsmittel. Sehr gut geeignet ist der Bialetti Espressokocher der einige Vorteile mit sich bringt. Er ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern steht auch, je nach Bedarf, in verschiedenen Größen zur Verfügung. Ob eine, zwei, drei oder sechs Tassen Espresso, mit einem solchen Profigerät ist das geliebte Heißgetränk schnell zubereitet.

Foto Quelle: coffeegeek.tv

Kurze Kaffeekunde – was ist Espresso eigentlich?
In der italienischen Kultur ist Espresso eine wichtige Form des Kaffees, die gern nach dem Essen, aber auch zwischendurch getrunken wird. Hinter dem Namen verbirgt sich eine Zubereitungsart für Kaffee, die mit wenig Brühwasser auskommt. Rund 25 ml Wasser und 12,5 g feinstes, gemahlenes Kaffeemehl braucht es, um einen Espresso auf klassische Weise herzustellen. Genutzt wird dazu ein Espressokocher von Bialetti.

Zu beachten ist aber, dass auch spezielle Bohnen benötigt werden, denn zwischen Espressobohnen und Kaffeebohnen gibt es einen Unterschied. Zwar sind beide Heißgetränke sehr ähnlich, haben aber ihre Verschiedenheiten. Espressobohnen werden bei der Herstellung dunkler geröstet, das Getränk schmeckt stärker und ist nur für ein oder zwei genießerische Schlucke geeignet.

Wenn der perfekte Espresso gelungen ist, schmeckt er stark, aber hat dennoch ein ausgewogenes Aroma. Beeinflussbar ist der Geschmack durch verschiedene Sorten und ihre individuellen Noten. Ein ganz wichtiges Merkmal des Espressos ist die sogenannte Crema, ohne die das Getränk in Italien verschmäht wird. Hiermit ist eine Schaumschicht von 2 bis 3 mm Höhe gemeint, die goldbraun auf der Tasse sitzt und dem Espresso sein übliches Aussehen verleiht. Empfehlenswert ist hier die neue Bialetti Brikka, die 20% mehr Crema als der Vorgänger bildet.

Diese verschiedenen Espressoarten sollten Italienfans kennen
In Deutschland trinken nur wenige Menschen täglich einen Espresso, aber wenn sie dann einmal in den Genuss kommen, muss auch wirklich alles stimmen. Wer hingegen in Italien zu Besuch ist oder auch nur eine hiesige Gaststätte im italienischen Ambiente aufsucht, wird damit konfrontiert. Wer selbst seine Gäste mit hervorragendem Espresso bewirten möchte, sollte die folgenden Unterschiede kennen:

Der klassische Espresso: Der Espresso in seiner klassischen Variante wird mit sehr wenig Wasser (rund 25ml) und 12,5g gemahlenen Espressobohnen zubereitet, sodass am Ende ein starker, kurzer Kaffee mit intensivem Geschmack steht.

Der Americano: Der Americano wird nur einmal gebrüht und anschließend mit ein wenig heißem Wasser gestreckt. Das hat zur Folge, dass der Espresso sanfter ist und dem Magen besonders gut bekommt.

Der Doppio: Der doppelte Espresso enthält eine Extraportion Koffein, denn hier wird die doppelte Menge an Kaffeemehl genutzt. Die Brew Ratio verändert sich nicht, denn auch die Wassermenge wird, verglichen mit dem einfachen Espresso, verdoppelt.

Der Kurze: In Italien ist er als Ristretto bekannt. Es handelt sich hierbei um einen sehr stark konzentrierten Espresso, da die Wassermenge halbiert wird. Somit steigt die Brew Ratio und es entsteht ein sehr intensiver, dicker Kaffeeshot.

Die verschiedenen Zubereitungsarten eines Espressos mit unterschiedlichen Maschinen
Zu den wichtigsten Voraussetzungen für einen Espresso gehört korrekt temperiertes Wasser mit einer Temperatur von 90 bis 95 °C, welches mit Hochdruck durch das feine Espressomehl gedrückt wird. Die Extraktionszeit beträgt maximal 30 Sekunden, während dieser Zeit werden rund 25 ml Espresso gepresst. Soweit die Grundformel, diskutiert wird lediglich über die Art der Herstellung. Italiener kennen und lieben die Bialetti. Der Esspressokocher ist eine beliebte Variante, um den italienischen Espresso herzustellen. Es gibt aber noch viele mehr wie die ebenso beliebte Siebträgermaschine.

Die Siebträgermaschine als Klassiker
Die Siebträgermaschine ist der Klassiker für alle Italienkenner, da sie den nötigen Druck für den perfekten Espresso aufbringen kann. Mahlgrad und Brühtemperatur können individuell eingestellt werden, allerdings kosten Siebträgermaschinen viel Geld. Sie ist mittlerweile auch in vielen Haushalten vertreten und daneben gibt es auch noch gute Alternativen wie Kaffeevollautomaten.

Der ideale Espressokocher für italienischen Genuss
Das kleine Herdkännchen ist unauffällig, aber perfekt dazu geeignet, einen echten Espresso herzustellen. Durch seine kompakte Größe passt der Espressokocher in jede Küche und dank seiner günstigen Anschaffungskosten findet er sich praktisch in jeder zweiten Studentenbude wieder. Das Ergebnis bei Nutzung ist ein wohlschmeckender, aromatischer Espresso. Großer Vorteil: Mit diesem stylischen Bialetti Espressokocher, lässt sich auch ein kraftvoll schmeckender Mokka zubereiten.

Espresso aus dem Kaffeevollautomaten
Als die Geschichte des Kaffees begann, hätte wohl niemand daran geglaubt, dass es einmal Kaffeevollautomaten geben würde, die für mehrere Tausend Euro jede Kaffeesorte im Handumdrehen herstellen können. Auch Espresso soll sich damit zaubern lassen, aber ist das wirklich noch italienische Tradition? Nicht wirklich, denn ein Vollautomat hat weder den passenden Filter noch kann sie genug Druck aufbauen, um das Original zu produzieren. Für den Hausgebrauch ist es aber durchaus in Ordnung, sofern Lust auf einen starken, schnellen Kaffee vorhanden ist.

Tipps für den perfekten Espresso – so wird er noch besser
Wenn die richtigen Bohnen mit dem passenden Mahlgrad gefunden sind, steht dem Espressoglück nichts mehr im Wege, oder? Es braucht natürlich noch einen Espressokocher, doch auch der ist schnell besorgt. Wer nun aber glaubt, dass damit bereits vollendeter Espressogenuss möglich ist, der täuscht sich. Es gibt noch einige weitere Tipps und Tricks, wie aus dem italienischen Muntermacher ein authentisches Geschmackserlebnis wird.

Ein wichtiges Merkmal sind die richtigen Espressotassen. Nichts ist unpassender als ein Espresso in einer handelsüblichen Kaffeetasse. Espressotassen sollten dickwandig sein, aus bruchsicherem und hochwertigem Material hergestellt und für maximal zwei Espressi geeignet sein. Das dicke Porzellan ist für das perfekte Aroma wichtig, hat aber ein schnelleres Abkühlen des Espresso zur Folge. Aus diesem Grund sollten die Tassen vorgeheizt werden, denn dann hält die Crema besser und der Espresso bleibt lange warm.

Wichtig ist außerdem das richtige Leitungswasser, denn es kann den Espressogeschmack erheblich beeinflussen. Ein möglichst geringer Kalkgehalt ist wichtig, das ideale Wasser zum Brühen sollte weich sein. Ein Leitungswassertest kann sich somit durchaus lohnen, vor allem wenn ein unangenehmer Geschmack beim Espresso oder Kaffee festgestellt wird. Wenn das Wasser zu kalkhaltig ist, kann mit einem Wasserfilter Abhilfe geschafft werden. Der Espressokocher sollte außerdem regelmäßig entkalkt werden.

Fazit: Ein Hauch Italiens – mit dem richtigen Espressokocher auch zu Hause möglich
Espresso ist nicht jedermanns Sache, dem einen ist er zu stark, dem anderen zu streng. Doch wer Espresso liebt, sollte bei der Zubereitung nichts dem Zufall überlassen. Und letztlich ist ein gut zubereiteter Espresso auch ein besonderes Highlight, wenn die Freunde zum italienischen Abend vorbeikommen und mit Pasta und Pizza geschlemmt wird. Eine hohe Kunst, die mit den richtigen Vorbereitungen erlernbar ist. (prm)

Agentur Artikel



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