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Nachricht vom 23.08.2022    

Was macht eine gute Unternehmenswebseite aus?

Die eigene Webseite ist für Unternehmen Aushängeschild, Visitenkarte und Schaufenster zugleich. Hier machen sich Kunden ein Bild von den angebotenen Produkten und wickeln ihre Käufe ab. Die Homepage ist es auch, durch die zahlreiche Kunden auf das Unternehmen aufmerksam werden und über eine Suchmaschine zum Online-Shop finden. Unternehmer verfügen über zahlreiche Stellschrauben, um die Webseite zu einem Erfolgsgaranten werden zu lassen. Wir stellen die besten Möglichkeiten vor.

Foto Quelle: pixabay.com / 46173

Der Name der Domain
Je eingängiger der Name der Domain ist, desto leichter können Kunden ihn sich merken und desto eher sind sie dazu fähig, das Unternehmen im Internet direkt wiederzufinden. Auch für die Mund-zu-Mund-Propaganda ist ein eingängiger Name für die Webseite wichtig, denn wenn zufriedenen Kunden der Name der Domain nicht einfällt, gibt es keinen Link und auch in der analogen Welt führt dies zu einer Barriere bei der Weiterempfehlung. Für die Eingängigkeit des Namens bürgt ein kurzer, prägnanter und eindringlicher Name. Im Idealfall erzeugt dieser ein Bild im Kopf des Besuchers, das mit positiven Assoziationen verknüpft wird, einen eigenen Werbeeffekt hat und nicht zuletzt die Merkfähigkeit erleichtert.

Intuitive Navigation
Die Webseite sollte eine logische Ordnung aufweisen und übersichtlich strukturiert sein. Dies sowie die Verwendung eingängiger Symbole, die auch auf anderen Webseiten üblich sind, erleichtern Kunden die Navigation, die im Idealfall intuitiv vorgenommen werden kann. Kunden finden auch dadurch schnell ihre Ziele, indem die Tiefe der Webseitenstruktur nicht mehr als drei Ebenen umfasst. Dies bedeutet, dass jedes Ziel auf der Hauptseite mit höchstens drei Klicks zu erreichen ist. Wird eine Software für den Aufbau der Webseite zum Beispiel von der Webflow Agentur bestellt, so sollte der Anbieter auch dahin gehend bewertet werden, wie sehr sein Angebot eine reibungslose Navigation unterstützt.

Die Grafik der Webseite
Leitmotiv der Grafik sind zunächst die Aspekte der Corporate Identity und des Corporate Designs. Das bedeutet, dass sich die visuelle Gestaltung der Homepage an der Firmenphilosophie orientiert, was den Werbeeffekt erhöht und den Wiedererkennungswert steigert. So würde es etwa Befremden auslösen, wenn die Homepage von Coca-Cola nicht in rot-schwarzen Farben und im typischen Schriftbild des weltbekannten Brauseherstellers gehalten wäre. Gute Grafik ist außerdem den Zielgruppen angepasst, damit diese sich emotional angesprochen fühlen.

Andere Aspekte der Grafik richten sich an die Ideale der UI- und UX-Grafik. Dabei erfordern die Blickwinkel in Bezug auf das User-Interface und die User-Experience andere Kriterien. Beide Aspekte sind die Seiten derselben Medaille und sollten sich einander ergänzen. UI-Designer widmen sich der Funktionsfähigkeit der Webseite, mit Fokus auf die einzelnen Elemente. Die Perspektive von UX-Designern ist eher ganzheitlich und konzentriert sich darauf, wie die Grafik am effektvollsten auf den Nutzer wirkt. Ebenso muss die Kompatibilität für jedes Endgerät und jedes Betriebssystem hergestellt werden.

Dieser Anspruch wird durch das Responsive Design erfüllt. Kurze Ladezeiten sind von besonderer Wichtigkeit, denn bei Ladezeiten von über drei Sekunden springen 53 % aller Nutzer wieder ab. Dieser Aspekt gilt für einen Online-Shop umso mehr, denn wer macht schon gern einen virtuellen Einkaufsbummel, wenn er bei jedem Klick auf Barrieren stößt? Für Smartphone-Besitzer kommt hinzu, dass sich die Ladezeit durch eine schlechte Verbindung und niedrige Bandbreite weiter erhöhen kann. Schließlich honoriert Google Webseiten mit kurzen Ladezeiten mit einer Hochstufung in den Suchmaschinenergebnisseiten (SERPs).

Wie guter Content entstehen kann
Content is King, denn letztendlich sind es die Inhalte, die Nutzer zum Besuch von Webseiten veranlassen und durch die sie über eine Suchmaschine auf die Homepage finden. Content meint dabei nicht nur Artikel in Textform. Auch Infografiken, Statistiken, Videos, Podcasts und Bilder gehören dazu. Eine Vielfalt der Inhalte, bei denen die einzelnen Elemente sinnvoll zum Einsatz kommen, erhöht die Attraktivität der Webseite und lockert die Artikel auf. Speziell Videos und Podcasts tragen außerdem dazu bei, dass sich das soziale Signal der Verweildauer verbessert, was ebenfalls eine Hochstufung auf Google und Co. erleichtert.
Bei den Artikeln ist zu beachten, dass sich die Lesegewohnheiten im Internet von denen im analogen Raum unterscheiden. Der Nutzer im Internet tendiert dazu, die Artikel eher oberflächlich zu lesen, und er entscheidet schnell, ob sich der Artikel zum vertieften Weiterlesen lohnt. Dies gilt es bei der Content-Erstellung zu berücksichtigen. Beispiele dafür sind die wichtigsten Informationen am Anfang und eine leichtere Sprache als in der analogen Welt. Zwischenüberschriften helfen bei der Orientierung und bieten durch ihre höhere Gewichtung nicht zuletzt den Suchmaschinen für Keywords und Longtails neues Futter.

Steuerung der Conversion Rate
Die Conversion Rate (CR) bezeichnet die Quote derjenigen Nutzer, die eine gewünschte Handlung und damit einen Lead vollziehen. Dies kann die Angabe der persönlichen Daten bei der Bestellung des Newsletters sein. Betreibern von Verkaufsseiten interessiert naturgemäß am meisten die Konversion von Lesern zu Kunden. Mit Blick auf die CR kann die Webseite so gestaltet werden, dass möglichst viele Leser einen Kauf tätigen. Dies lässt sich durch verschiedene Methoden erzielen:

Die attraktive Präsentation von Waren und kundenfreundliche Features wie eine Bildansicht der Waren, die Möglichkeit, die Waren von verschiedenen Perspektiven zu betrachten, und eine Lupenfunktion gehören dazu. Dazu gehören auch alle Maßnahmen, die Kunden den Kauf erleichtern wie eine zentrale, aber nicht aufdringliche Präsenz des Verkaufsbuttons, möglichst wenige Schritte bis zum Vollziehen des Kaufes, natürlich der Preis der Waren und das Anbieten vieler Bezahlmethoden, um möglichst jeden Kunden mitzunehmen. In der Artikelbeschreibung sollten alle potenziellen Fragen des Kunden abgedeckt sein.

Social Media Management
Das Social Media Management (SSM) ist eine sogenannte Off-Page-Methode, weil die mit dem SSM verbundenen Aktionen außerhalb der Webseite getätigt werden. Dennoch gibt es einen engen Bezug zwischen der eigenen Webseite und der Präsenz von Unternehmen in den sozialen Medien wie Facebook, Twitter, LinkedIn, YouTube und TikTok. Der erste Bezug besteht darin, dass sich die sozialen Medien dazu anbieten, möglichst viele Anker zu setzen, die andere Kunden auf die Webseite leiten.

Auch die Suchmaschinen gewichten eine starke Präsenz des Unternehmens und damit seiner Webseite in den sozialen Medien stark, indem sie eine gut funktionierende Interaktion zwischen Unternehmen und Nutzern durch Likes, Kommentare und Teilen als wichtigen Faktor für die Relevanz der Webseite gewichten und eine Hochstufung in den SERPs vornehmen. Schließlich sollte die Webseite möglichst viele Verknüpfungen mit den Präsenzen auf den sozialen Medien aufweisen, damit unter anderem Kunden die Inhalte und Angebote der Homepage sofort liken können, was ebenfalls die Sichtbarkeit des Unternehmens verbessert.

Vertrauen als Währung
Bekannt als Trust-Faktor ist es gerade für Unternehmen wichtig, zu ihren Kunden Vertrauen aufzubauen, was sich wiederum positiv auf die Zahl von Nutzern und Kunden auswirkt. Bereits die Webseitengestaltung bietet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, auf den Trust-Faktor Einfluss zu nehmen. Zunächst empfehlen Experten, dass sich die Crew des Unternehmens als Personen wie du und ich zu erkennen gibt, mit Namen und Bildern sowie im Sinne des Storytellings gern auch mit ein paar interessanten Geschichten. Im Impressum finden Kunden alle relevanten Daten zum Unternehmen, das den Kunden jederzeit die Möglichkeit zum persönlichen Kontakt bietet.

Vertrauen schaffen außerdem diverse Gütesiegel, mit denen Unternehmen ihre Homepage schmücken dürfen, sofern sie die mit den Zertifikaten verbundenen Anforderungen erfüllen. Beim Verkaufsprozess werden Kunden über sämtliche Rechte informiert und haben die Möglichkeit, via Tracking die Lieferung der bestellten Ware zu verfolgen. Überdies genießen sie Käuferschutz für den Fall, dass der Versand einen Fehler macht, und sie haben das Recht auf Retouren. Die Webseite bietet eine durchgängige Service-Orientierung, und auch eine SSL-Verschlüsselung trägt dazu bei, dass sich die Kunden auf der Webseite sicher fühlen, ohne sich um ihre persönlichen Daten zu sorgen.

Eine attraktive Möglichkeit, das Vertrauen zu stärken, besteht in der Präsentation von zufriedenen Kunden, die über ihre positiven Erfahrungen mit dem Unternehmen berichten. In diesem Zusammenhang stehen auch die Anzahl und Art der Bewertungen der Kunden auf der Seite selbst, aber auch auf den Seiten externer Bewertungsdienstleister. Oft unterschätzt, aber nicht minder wichtig, ist das Verhalten des Betreibers auf negative Kritik, selbst wenn diese ihm ungerecht vorkommen mag. Schließlich wirkt die Möglichkeit eines Live-Chats für abschließende Kundenfragen zum Produkt vertrauensbildend und erhöht spürbar die Qualität des Kundenservices. (prm)

Agentur Artikel



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