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Nachricht vom 28.11.2025    

Weihnachtsshopping in Rheinland-Pfalz: Städte bieten kostenlosen ÖPNV an Adventssamstagen

In der Vorweihnachtszeit setzen zahlreiche Städte in Rheinland-Pfalz auf kostenlose Verkehrsanreize, um mehr Menschen zum Einkaufen in die Innenstädte zu locken. Mit kostenlosem öffentlichem Nahverkehr und vergünstigten Parkmöglichkeiten sollen Besucherströme und Umsätze gesteigert werden.

Weihnachtsgeschäft Rheinland-Pfalz. Foto: Thomas Frey/dpa

Mainz. An den Adventssamstagen bieten viele Städte in Rheinland-Pfalz attraktive Vergünstigungen im Verkehr an. So können beispielsweise in Speyer alle Stadtbuslinien des Linienbündels kostenlos genutzt werden. In Trier steht ein kostenloses "Park and Ride"-Angebot zur Verfügung, bei dem vom Messepark aus Shuttlebusse im Zwölf-Minuten-Takt in die Innenstadt fahren. Auch Mainz ist mit seinen etablierten "0-Euro-Samstagen" ein Vorreiter, wie Thomas Scherer vom Handelsverband Rheinland-Pfalz betont. Diese Maßnahmen erhöhen laut Scherer die Besucherfrequenz und den Umsatz in den Städten.

Neben kostenlosem ÖPNV sind auch kostenfreie Parkplätze eine Möglichkeit, Besucher anzuziehen. Neustadt an der Weinstraße bietet an den Adventssamstagen mehrere kostenfreie Parkplätze im Innenstadtbereich an. Eine Stadtsprecherin erklärte, dass dies den Zugang zur Innenstadt erleichtern und das Einkaufserlebnis attraktiver gestalten solle. Michael Mätzig vom Städtetag Rheinland-Pfalz sieht in solchen Aktionen eine Belebung der Innenstädte und eine Stärkung des lokalen Handels.




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Auch Neuwied setzt auf kostenlosen innerstädtischen Busverkehr an den Adventssamstagen und am verkaufsoffenen Sonntag am 30. November. Worms bietet am Samstag vor dem ersten Advent (29. November) kostenlosen ÖPNV im gesamten Stadtgebiet an, um mehr Menschen zum Weihnachtseinkauf zu motivieren. In Kaiserslautern ist ebenfalls der Busverkehr an Adventssamstagen kostenlos, um die hohe Nachfrage nach Parkplätzen zu entlasten. Diese Maßnahmen wurden von den Fahrgästen positiv aufgenommen und erfreuen sich großer Beliebtheit. (dpa/bearbeitet durch Red)


Mehr dazu:   Weihnachtsmärkte  
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