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Nachricht vom 01.04.2020    

Stress abbauen, Immunsystem stärken

In diesen Tagen ist es wichtiger denn je, das eigene Immunsystem positiv zu beeinflussen. Während zum Beispiel die Auswirkungen der Bewegung im Freien längst bekannt sind, wird Stress als schädlicher Faktor noch immer oft vernachlässigt. Hier ein Blick auf drei wichtige Tipps, wie auch dieser Störfaktor unter Kontrolle gebracht werden kann.

Foto und Quelle: geralt | pixabay.com

Verpflichtungen eindämmen
Für viele Menschen in Deutschland ist Stress das Gefühl, nicht mehr mit dem Takt des Alltags mithalten zu können. Trotz aller Anstrengung gerät man mit wichtigen Deadlines in den Rückstand, die zwingend eingehalten werden müssten. Wer die Möglichkeit beruflicher und privater Flexibilität besitzt, sollte sich aus dem Grund Gedanken machen, wie viele Verpflichtungen überhaupt gut in die Woche integriert werden können.

Häufig treibt uns unser Ehrgeiz dazu, mehr Aufgaben auf uns zu nehmen, als uns eigentlich gut tun würde. Dies kann nicht nur die Qualität beeinträchtigen, mit der wir einzelne Aufgaben erledigen. Auf der anderen Seite besteht das Risiko, andere Bereiche des Lebens zu vernachlässigen. Wer von Beginn an das Pensum reduziert und dabei einen objektiven Blick auf das Schaffbare behält, kann sich vor diesem Risiko schützen.

Eine Frage der Hilfsmittel
Nicht jedes Hilfsmittel, das zur Bewältigung von Stress beitragen kann, ist ohne Vorbehalte zu empfehlen. Dies gilt zum Beispiel für Schlafmittel, die viele gestresste Menschen am Abend brauchen, um überhaupt zur Ruhe zu kommen. In einer Zeit der Legalisierungsdebatte werden auch Hanf-Produkte in Betracht gezogen. Langfristig besteht in beiden Fällen jedoch das Risiko, nicht mehr darauf verzichten zu können.

Experten raten aus diesem Grund, stattdessen auf bestimmte Rituale zu setzen. Wer sich zum Beispiel täglich zu einer bestimmten Uhrzeit 10 Minuten Zeit für sich selbst nimmt, ohne sich von anderen Personen oder dem Smartphone vereinnahmen zu lassen, hat damit bereits ein wirksames Mittel gegen den Stress bei der Hand. Ähnliches gilt für Lieblingsaktivitäten, für die unter der Woche oft zu wenig Zeit ist. Wer etwa gerne liest, kann sich zumindest 20 Minuten Zeit nehmen, um dieser Leidenschaft nachgehen zu können und dabei neue Kraft zu tanken.

Gezielte Entspannungstechniken nutzen
Nicht immer ist es allein auf der Basis dieser kleinen Anpassungen möglich, den gewünschten Effekt zu erzielen. In diesem Fall können Entspannungstechniken ihren Teil dazu beitragen, doch noch die Oberhand über den Stress des Alltags zu gewinnen. Yoga, Meditation und Co. setzen zunächst eine gewisse Übung voraus. Anfänger sind in der Regel nicht dazu in der Lage, direkt die gleichen Effekte aus den Übungen zu ziehen. Sind die Grundlagen jedoch erst einmal vorhanden, reichen schon kleine Pausen im Alltag aus, um die Techniken wirksam zum Einsatz zu bringen. Je regelmäßiger dies gemacht wird, desto beruhigender können diese tatsächlich sein.

Unter dem Strich ist es eine Mischung aus unterschiedlichen Maßnahmen, die es uns erlaubt, wieder einen Schritt zurückzutreten und zu endschleunigen. Da die negativen Auswirkungen von Stress auf unseren Körper und sein Immunsystem längst wissenschaftlich belegt sind, lohnt es sich umso mehr, diese Chance nicht außer Acht zu lassen. Schon kleine Anpassungen können damit einen großen und nachhaltigen Effekt nach sich ziehen. (PRM)



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