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Nachricht vom 01.06.2020    

Sieben Ausflugsziele für schlechtes Wetter in der Region

Auch wenn der Sommer nicht mehr lange auf sich warten lässt und es bereits jetzt warme Temperaturen hat, ist es erfahrungsgemäß wichtig, einen „Plan B“ in der Tasche zu wissen. Nicht immer eignen sich freie Tage dazu, Unternehmungen an der frischen Luft zu genießen. Manchmal muss im Notfall auf Ausflugsziele für schlechtes Wetter zurückgegriffen werden. Glücklicherweise bietet die Region dafür zahlreiche Möglichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen an.

Fotoquelle: pixabay.com

Doch welche Ziele lohnen sich hier eigentlich besonders? Die folgenden Ausflugsideen für schlechtes Wetter zeigen einmal mehr, wie vielseitig der Landkreis Altenkirchen sein kann. Wer sich dementsprechend auf der Suche nach einer Alternative zur heimischen Couch befindet, dürfte bei den folgenden Tipps also fündig werden.

Aufgrund der Beschränkungen wegen des Coronavirus könnte es aber sein, dass aktuell nicht alle Angebote genutzt werden können. Daher ist es sinnvoll, sich im Vorfeld auf der entsprechenden Webseite zu erkundigen.

Eine beliebte Anlaufstelle für Glücksspielfans: die Spielhalle in Altenkirchen
Die Spielhalle in Altenkirchen sorgt dafür, dass die Menschen in der Region Fortuna ein wenig auf die Probe stellen können. Die Einrichtung begeistert durch eine lockere, angenehme Atmosphäre, moderne Spielmöglichkeiten und ein ganz besonderes Flair. Die Glücksspielfans haben im Casino sogar die Chance, ihr Glück von Montag bis Sonntag jeweils bis 2 Uhr herauszufordern.

Unterschiedliche Automatenspiele und weitere Highlights sorgen dafür, dass es ganz sicher nicht langweilig wird. Wer in der Vergangenheit noch keine Einrichtung dieser Art besucht hat, muss jedoch nicht verzweifeln! Dank der entsprechenden Angebote im Internet haben auch Casino Neulinge die Möglichkeit, sich auf ihren ersten Besuch vorzubereiten. So können Fragen wie „Welche sind die Online-Roulette Regeln?“ oder „Muss ich einen Mindesteinsatz beachten?“ ganz unkompliziert im Vorfeld schon beantwortet werden. Sollten dennoch Fragen offen sein bzw. sich erst im Rahmen des Spielbetriebs ergeben, sind auch Mitarbeiter vor Ort, die dabei helfen können, sich ein wenig besser zurechtzufinden.

Das Otto-Pfeiffer-Museum – ein Ausflug in die Kunst
Otto Pfeiffer wurde im 19. Jahrhundert geboren und starb Mitte der 1950er Jahre. Schon im Jugendalter besuchte er die Zeichenschule in Mülhausen, was als Grundstein seiner Künstlerlaufbahn angesehen werden kann. Besonders bekannt ist Pfeiffer für seine Kunstwerke aus den Bereichen der Tier-, Jagd- und Landschaftsmalerei.

Die Tochter Pfeiffers machte es sich zur Aufgabe, seine besonderen Werke zusammenzutragen und in diesem Museum auszustellen. Sonderausstellungen finden im Otto-Pfeiffer-Museum ebenfalls statt. Wer sich für individuelle und traditionelle Kunst begeistert, sollte sich dieses Museum nicht entgehen lassen.

Gerade an regnerischen Tagen ist das Museum des deutschen Künstlers eine gute Anlaufstelle, um sich ganz in Ruhe mit seiner Malerei auseinanderzusetzen. Pfeiffer war übrigens zu Studienzwecken in vielen Ländern unterwegs, um Impressionen für seine Bilder zu sammeln und einzufangen. Genau das spiegelt sich auch in seinen Werken wider.

Indoor Spielplätze zum Austoben
Die Region rund um Altenkirchen bietet verschiedene Indoor Spielplätze in verschiedenen Größen und mit unterschiedlicher Ausstattung. Egal, ob die Kids Lust auf Trampolin Springen, Klettern oder Toben haben: Hier kommt so gut wie jede Altersgruppe auf ihre Kosten.

Besonders beliebt sind unter anderem die Angebote, die auch mit Herausforderungen für größere Kinder aufwarten. Sie werden aufgrund der Vielfalt der Geräte schnell zu beliebten Anlaufstellen für Familien mit mehreren Kindern und bieten manchmal sogar die Möglichkeit, sich wie ein echter Ninja zu fühlen.

Das Bergbaumuseum – nicht nur für Historiker ein echter Hotspot
In der heutigen Zeit wird Untertage nicht mehr ganz so viel geschuftet. Es ist jedoch nicht allzu lange her, dass genau diese Art von Arbeit noch Standard für viele Menschen war. Viele Stunden ging es hinein in die Gruben, um wertvolle Erze und Kohle abzubauen. Das Bergbaumuseum würdigt – ebenso wie viele andere Erinnerungsstücke - genau jene Zeit.

Besonders im Museum ist vor allem das Forschercamp. Jenes spricht Kinder von 8 bis 12 Jahren an. Hier kann man über mehrere Tage hinweg auf den Spuren der ersten Siedler des Landes wandeln. Im Hinblick auf die Anmeldungen lohnt es sich, schnell zu sein. Die Termine für Juli sind schon ausgebucht.

Für Erwachsene eigenen sich dagegen verschiedene Exkursionen. Das Museum veröffentlicht die entsprechenden Termine regelmäßig. Bedingt durch die Corona Zeit müssen jedoch Einschränkungen in Kauf genommen werden.

Allgemeine Führungen dauern etwa eineinhalb Stunden. Dabei werden das Museum, ein Schaubergwerk sowie Außenanlagen besichtigt – bei Regen wird Letzteres ausgelassen. Der Eintritt liegt bei drei Euro pro erwachsene Person, eine Führung kostet 20 Euro.

Wer sich für das Bergbaumuseum begeistern kann und Lust auf noch mehr ergänzende Infos hat, kann im Anschluss auch die Grube Bindweide besuchen.

Die Movebox – tolle Herausforderungen für Boulder
Das Bouldern erfreut sich nach wie vor einer besonderen Beliebtheit. Im SRS Sportpark Altenkirchen warten auf die sportlichen Kletterer besondere Herausforderungen. Egal, ob Fortgeschrittene oder Anfänger: Bei diesem Angebot dürfte jeder eine Wand finden, die zum eigenen Fitnesslevel passt.

Hin und wieder werden in der Halle auch Cups ausgetragen. Hier haben die Zuschauer die Chance, sich vom Können der Profis selbst zu überzeugen.

Fest steht: Wer sich für diese Sportart begeistern kann, dürfte, nachdem beispielsweise auch Bayern seine Boulderhallen im Rahmen der Corona Krise wieder freigibt, ein wenig erleichtert sein. Immerhin verbinden viele Menschen mit dem Klettern ein ganz besonderes Freiheitsgefühl. Ebenso wie in Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Fitnessstudios ist davon auszugehen, dass auch hier besondere Vorgaben mit Hinblick auf Hygiene und Desinfektion beachtet werden müssen.

Das Heimatmuseum Kirchen – eine Reise zurück in die Vergangenheit
In Kirchen kann das Heimatmuseum der Stadt besucht werden. Die kleine Zeitreise startet im Keller der Einrichtung. Hier gibt es Infos zu alten Werkzeugen und allgemeine Details zum Hauberg. Wer möchte, kann auch eine alte Waschküche begutachten und sich davon überzeugen, dass das Waschen der Klamotten damals komplett anders als heute vonstattenging.

In den anderen Stockwerken wird die Industrie- und Handwerksgeschichte der Region genauer unter die Lupe genommen. So erhalten Besucher ein präziseres Bild von den damaligen Arbeitsverhältnissen und Lebensweisen der Menschen in und um Kirchen.

Selbst Wohnunterkünfte und Küchen sind in diesem Heimatmuseum vorhanden. So fällt es sicherlich ein wenig leichter, sich in das Leben der Menschen vor vielen Jahren hineinzuversetzen.

Der Schieferstollen in Mudersbach – ein Ort mit einer langen Geschichte
Nach Absprache kann auch der Schieferstollen besichtigt werden. Dieser diente über viele Jahrhunderte zum Abbau von Schiefer. Das älteste Produkt stammt aus dem Jahre 1717. Der eigentliche Untertagebau begann jedoch erst etwa 1850. Wenige Jahre danach startete der Boom rund um Schiefer. Dächer durften dann nämlich laut einer Verordnung nicht mehr mit Stroh bedeckt werden.

Dieser Stollen charakterisiert sich durch einen beeindruckenden kulturellen Wert. Besucher müssen jedoch zur Besichtigung natürlich keine Bergbauklamotten mitbringen. Der Ort wurde fachmännisch geräumt und die einzelnen Wege mit Kies ausgelegt. Zudem sind die Gänge beleuchtet, wodurch der Stollen in einem besonderen Licht präsentiert wird. (prm)



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