Sicherheit und Bitcoin – beides muss sich nicht ausschließen
Im Gegensatz zu den Anfangsjahren werden Kryptowährungen nur noch von wenigen Menschen verteufelt und direkt als etwas Unseriöses abgetan. Allerdings ist es immer noch so, dass viele von einer Anlage in Bitcoin absehen, da sie die Kryptowährung als unsicher ansehen. Ganz unbegründet ist das zwar nicht, aber es kommt auf den richtigen Umgang an. Sicherheit und Bitcoin muss sich keineswegs ausschließen. Der Artikel beleuchtet, was man als Anleger berücksichtigen sollte, wenn man möglichst sicher in Bitcoin investieren möchte.
Halten Sie sich an seriöse Verkaufsstellen
Aufgrund der zunehmenden Akzeptanz von Kryptowährungen gibt es inzwischen zahlreiche Plattformen im Internet, die es ermöglichen, Bitcoin zu kaufen und zu verkaufen. Das Problem hierbei ist, dass nicht alle davon seriös sind und es in der Vergangenheit bereits einige Betrugsfälle gab. Wenn Sie Bitcoin sicher kaufen möchten, sollten Sie sich ausschließlich an seriöse Verkaufsstellen halten. Informieren Sie sich also über den jeweiligen Anbieter und greifen Sie nicht zum erstbesten Angebot.
Bewahren Sie Bitcoins sicher auf einer Wallet auf
Theoretisch können Sie Bitcoins auf Plattformen aufbewahren und müssen sich dabei um nichts weiter kümmern. Wenn Sie auf Nummer sichergehen möchten, sollten Sie jedoch lieber eine Wallet zur Aufbewahrung nutzen. Die digitalen Geldbörsen sind nach wie vor die beste Wahl, wenn es um einen sicheren Umgang mit Bitcoin geht. Achten Sie lediglich darauf, ein gutes Passwort zu verwenden und nutzen Sie im besten Fall eine Zwei-Faktor-Authentifizierung, denn Diebstähle von Wallets sind keine Seltenheit. Dasselbe gilt aber auch für herkömmliche Geldbörsen und sollte daher kein Grund sein, um von Bitcoin oder anderen Kryptowährungen abzusehen.
Verlieren Sie die Kurse nie aus dem Blick
Im Gegensatz zu manchen Aktien sind Kryptowährungen keine Anlage, die Sie einfach mal ein paar Monate oder gar Jahre ruhen lassen können. Schließlich ist es so, dass der heutige Bitcoin Kurs innerhalb von kürzester Zeit einen unvorhergesehenen Verlauf nehmen und massiv abrutschen kann. Das kann zu hohen Verlusten führen und ist einer der Hauptgründe dafür, dass Bitcoin als risikoreich gilt. Zwar können Sie wenig gegen die hohe Volatilität machen, aber zumindest können Sie immer einen Blick auf die Kurse werfen. Auf diese Weise haben Sie immerhin die Möglichkeit, im Falle des Falles entsprechend zu reagieren, um das Schlimmste zu vermeiden.
Seien Sie beim Durchführen von Transaktionen vorsichtig
Eine Transaktion mit Bitcoin ist unumkehrbar und sollten Sie die falsche Adresse eingeben, können Sie daran im Nachhinein nichts mehr ändern. Seien Sie beim Durchführen von Transaktionen also immer achtsam, damit Ihnen keine Fehler unterlaufen. Zudem sollten Sie sich vor Augen führen, dass das Risiko von Hackerangriffen mittlerweile sehr hoch ist. Sie sollten Transaktionen daher nie über unsichere WLAN-Verbindungen durchführen und zudem beim Bezahlen auf Webseiten darauf achten, dass eine SSL-Verschlüsselung vorliegt. Das Risiko von Cyberangriffen ist mittlerweile auch in der Politik ein häufiges Thema und Sie sollten die Gefahr daher immer ernst nehmen. Das gilt jedoch nicht nur für Kryptowährungen, sondern immer dann, wenn Sie im Internet sensible Daten eingeben oder Transaktionen durchführen. (prm)
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