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Nachricht vom 04.11.2010
Kultur
Ein Gespräch von Pilatus mit Jesus am Kreuz
Ein Gespräch mit dem gemarterten Jesus am Kreuz wird am Freitag, 12. November, in der St. Aloysius Kirche in Herdorf und am Samstag, 13. November, in der Maria Magdalena Kirche in Horhausen aufgeführt.
Pilatus an seinem Schreibtisch.Herdorf/Horhausen. Am Freitag, 12. November, 19 Uhr, findet in der St. Aloysius-Kirche in Herdorf die Aufführung eines Gespräches zwischen Pilatus und Jesus von und mit Professor Dr. Wilhelm Kufferath von Kendenich aus Trimbach/Schweiz statt. Die gleiche Vorstellung ist am Samstag, 13. November, in der Maria Magdalena Kirche in Horhausen zu sehen.

Mit dem gemarterten Jesus am Kreuz, dessen Worte nur indirekt zu vernehmen sind, spricht Pilatus über sein eigenes hässliches Bild in der Geschichte, über die wirklichen Hintergründe seines Urteils gegen diesen Jesus und über seinen mühsamen Versuch, die Beweggründe für Jesu Handeln und Leiden zu verstehen. Das fiktive Gespräch baut auf den Fakten der modernen historischen Forschung auf und entwirft ein den Christen völlig ungewohntes, provozierendes und zugleich berührendes Bild der damaligen Geschehnisse.

Die Aufführung wird mit musikalischen Improvisationen von Paul Hüsch aus Wallmenroth an der Orgel, Daniela Staudt aus Köln auf der Querflöte, Gerd Adam aus Scheuerfeld auf der Trompete und Sascha Lixfeld aus Betzdorf auf den Pauken begleitet. Die Aufführung wird von musiklischen Improvisationen begleitet.

Der Eintritt ist frei. Der Reinerlös der Kollekte sowie der Verkauf von Textbüchlein und DVDs dient der Beschaffung von Prothesen für die durch Minen verstümmelten Kinder dieser Welt, ein Herzensanliegen des Autors.
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