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Nachricht vom 14.04.2021
Kultur
Eröffnung der 20. Westerwälder Literaturtage online und kostenlos
Mariana Leky und Hanns-Josef Ortheil: Ein Gespräch über den Norden Sonntag, 2. Mai, 18 Uhr, kulturwerk-live.de.
Mariana Leky und Hanns-Josef Ortheil im Gespräch im Literatursommer 2019. Foto: Helmi Tischler-Venter Wissen. Dass bereits die Eröffnung der 20. Westerwälder Literaturtage verschoben werden muss, erinnert an 2020, ist aber zugleich für alle Fans von Mariana Leky und Hanns-Josef Ortheil eine gute Nachricht: Das Gespräch über den Norden findet zwar erst am 2. Mai statt, ist aber kostenlos abrufbar, und zwar unter www.kulturwerk-live.de für 72 Stunden.

Die gefeierte Bestsellerautorin Mariana Leky und der Schriftsteller Hanns-Josef Ortheil kennen sich seit langem und sind miteinander gut befreundet. Beide wurden in Köln geboren, und beide verstehen sich nicht zuletzt durch Spielarten eines Humors, der seine Wurzeln in ihrer gemeinsamen rheinischen Herkunft hat. In Wissen setzen sie ihre privaten Gespräche über alte und neue Literatur fort und machen sich anhand von vielen Büchern auf die Suche nach dem mysteriösen Norden: Was macht ihn aus? Und wie lebt und liebt man in den weiten Regionen nördlich von Flensburg? Da weder Leky noch Ortheil sich jemals dorthin getraut haben, verspricht der Abend nicht nur unterhaltsam und kurzweilig, sondern auch extrem entdeckungsreich zu werden.

Mariana Leky studierte nach einer Buchhandelslehre Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Mit einer Erzählung aus „Liebesperlen“ war sie bereits 2002 Gast der Westerwälder Literaturtage. “Was man von hier aus sehen kann“ erschien 2017, steht seither auf der Spiegel-Bestsellerliste und wurde vom Buchhandel zum „Lieblingsbuch der Unabhängigen“ gewählt. Die Autorin lebt in Köln und Berlin.

Hanns-Josef Ortheil wurde 1951 in Köln geboren. Er ist Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit vielen Jahren gehört er zu den bedeutendsten deutschen Autoren der Gegenwart. Sein Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Thomas-Mann-Preis, dem Nicolas-Born-Preis, dem Stefan-Andres-Preis, dem Hannelore-Greve-Literaturpreis und zuletzt in Trier mit dem Peter-Wust-Preis. Seine Romane wurden in über zwanzig Sprachen übersetzt. (PM)
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