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Nachricht vom 30.04.2021
Region
Vermisstensuche in Rettersen: Großes Aufgebot an Einsatzkräften
Am Donnerstag, 29. April, wurden die freiwilligen Feuerwehren aus Mehren und Weyerbusch sowie der Einsatzleitwagen aus Altenkirchen gegen 20.40 Uhr zu einer Vermisstensuche alarmiert: Rund um Rettersen wurde eine 46-jährige Frau vermisst, deren Situation nicht bekannt war. Im Verlaufe des Einsatzes kamen immer mehr Helfer dazu.
Bei der Suche nach einer vermissten Frau in Rettersen waren Feuerwehr und Polizei mit großem Aufgebot im Einsatz. Foto: KKÖRettersen/Weyerbusch. Eine Frau (46) wurde vermisst. Die alarmierte Polizei Altenkirchen führte zunächst eigene Maßnahmen durch. Aufgrund der Größe des teilweise unwegsamen Geländes wurden die Feuerwehren sowie weitere Kräfte alarmiert. Die Suche wurde in den Ortslagen Rettersen und Kircheib von Fußtrupps aufgenommen.

Die Feuerwehren und weitere Rettungskräfte wurden durch die verschiedenen Leitstellen alarmiert. Der Bereitstellungsraum befand sich am Gerätehaus Weyerbusch. Hier trafen die Rettungshunde-Einheiten aus dem Rhein-Sieg-Kreis, Siegen und dem Oberbergischen Kreis ein und wurden dann in den Einsatz beordert.

Zur Einsatzleitung gehörten auch die Fachberater Hund des Landkreises Altenkirchen. Nach dem Eintreffen der weiteren Einheiten mit Rettungshunden wurde mit den Tieren das angrenzende Waldgebiet abgesucht. Um einen besseren Überblick zu bekommen, ließ die Einsatzleitung die Drohnen der freiwilligen Feuerwehr Berod und Rosenheim alarmieren.

Gegen 2.30 Uhr konnte die vermisste Frau von einem Rettungshund im dichten Unterholz gefunden werden. Nach der Rettung durch Feuerwehrkräfte wurde sie vom Rettungsdienst, den zu dieser Zeit der DRK-Ortsverein Altenkirchen-Hamm stellte, versorgt und in ein Krankenhaus transportiert.

Unter der Leitung des Wehrleiters der VG Altenkirchen-Flammersfeld waren die Feuerwehren mit rund 55 Kräften vor Ort. Weitere alarmierte Einheiten waren: Rettungshundestaffel Feuerwehr Hamm/Sieg, Rettungshunde aus dem DRK Kreisverband Rhein-Sieg, Rettungshundestaffel des ASB aus Witten, Hundestaffel DRK Altenkirchen und die Johanniter-Unfallhilfe Wiehl mit Rettungshunden. Dieses Großaufgebot zeigt, so der Einsatzleiter, dass die Hilfe über Kreis- und Landesgrenzen hinweg sehr gut funktioniert.
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