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Nachricht vom 24.09.2007
Region
Teamarbeit wurde zum tollen Erlebnis
Junge Feuerwehrleute des Löschzuge sMehren lernten, gemeinsam etwas zu bewältigen. Die Sozial- und Erlebnispädagogin Alja Roscher hatte dazu einige Überraschungen parat.
jugendfeuerwehr mehrenMehren. Gemeinsam etwas bewältigen, sich auf eine Lösung zu konzentrieren, das war das Ziel der Jugendfeuerwehr des Löschzuges Mehren. Geplant war ein Zeltlager für zwei Tage. Die stark abfallenden Temperaturen in der Nacht brachten aber eine kleine Veränderung in den Ablauf. So durften sich die Jugendlichen im Gemeinschaftsraum der Mehrener Feuerwehrhauses ihr Nachtlager einrichten. Das freundlich sommerliche Wetter den Tag über ließ allerdings die Freude am gemeinsamen Schaffen und das Temperament aufblühen.
Die Jugendleiter hatten für diesen Nachmittag die Mehrener Sozial- und Erlebnispädagogin Alja Roscher gewinnen können. Sie unternahm mit den Mitgliedern der Jugendfeuerwehr etliche Spiele, die sowohl persönliche Aktivität als auch gemeinschaftliches Handeln erforderten. Aufgaben wurden gestellt und das Team musste gemeinsam diese bewältigen, die Problemlösung finden und erfolgreich durchführen. Das Springseil musste von allen übersprungen werden, kam nur einer dagegen, mussten alle von vorne beginnen. Über Balken sollte mehrere Inseln erreicht werden.
Nach dem spielerischen Nachmittag und einem gemeinsamen Grillabend ging es in den nächtlichen Wald. Eine Abendwanderung ganz anderer Art lernten die Jungen und Mädchen kennen. Wandern in dunkler Nacht, ohne zu reden. Alja ging voraus, wurde es laut, blieb sie stehen, bis es wieder in den Reihen der Jugendfeuerwehrler ruhig geworden war. Eine Steigerung fand diese Wanderung noch in der Knicklichterwanderung. Alja hatte mit diesen Leuchtkörpern einen Weg abgesteckt, der geräuschlos absolviert werden musste. So hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, das Leben der Nacht zu erleben - die Geräusche des Waldes und Getier, das sich im Schutze der Nacht bewegte.
Der nächste Morgen brachte nach dem Frühstück das unvermeidliche Aufräumen und die Beendigung der Erlebnisstunden. (wwa)
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Ein erlebnisreiches Wochenende verbrachten die Mehrener Jugendfeuerwehrler im Feuerwehrgerätehaus und Umgebung. Fotos: Wachow
 
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