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Nachricht vom 21.07.2021
Region
Schwerer Verkehrsunfall auf der B255 zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod
Am Dienstag, 20. Juli, gegen 20.40 Uhr, kam es auf der B255 zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod zu einem schweren Verkehrsunfall. Im Einsatz waren Feuerwehr, DRK und Polizei mit Fahrzeugen und Hubschraubern.
Fotos und Video: RS-MediaHellenhahn-Schellenberg/Rennerod. Am Dienstag, 20. Juli, gegen 20.40 Uhr, kam es auf der B255 zwischen Hellenhahn-Schellenberg und Rennerod zu einem schweren Verkehrsunfall. Bei dem Unfall wurden insgesamt 13 Personen verletzt. Sieben schwerverletzte Personen, davon zwei Kinder sowie sechs leichtverletzte Personen.

Den ersten Ermittlungen am Unfallort zufolge fuhr ein 40-jähriger Fahrer, mit seinem Fahrzeug (besetzt mit acht Personen), ungebremst auf ein vor ihm auf der Fahrbahn wartenden PKW auf. Die Unfallursache ist derzeit noch unklar.

Die Feuerwehren aus Rennerod, Höhn und Hellenhahn-Schellenberg waren mit insgesamt 47 Einsatzkräften vor Ort. Die Alarmmeldung lautete "Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen". Glücklicher Weise bestätigte sich dies am Einsatzort nicht, sodass die Kammeraden für die Erstversorgung der Verletzen, sicherstellen des Brandschutzes und zur Vollsperrung der B255 eingesetzt werden konnten.

Zum Zeitpunkt der Alarmierung befanden sich die Feuerwehren aus Rennerod, Irmtraut und Seck mit 27 Einsatzkräften noch bei einem Wohnhausbrand in Irmtraut wobei unseren Informationen nach eine Person ums Leben kam.

Es waren vier Hubschrauber (CH 77 aus Mainz, Christoph Rheinland und CH 3 aus Köln sowie der Christoph 23 aus Koblenz) am Einsatzort.

Das DRK war mit zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, sieben Rettungswagen und zwei Krankentransportwagen vor Ort. Zusätzlich wurde die Abschnittsleitung Gesundheit mit acht Personen sowie die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des Wachbereiches 7+8 mit etwa 25 Einsatzkräften alarmiert.

Die Polizei wurde am Einsatzort durch die Multikopterpilotengruppe des Westerwaldkreises unterstützt, die mit ihrem Multikopter Luftaufnahmen für die Polizei und den Gutachter anfertigten.

(PM Polizeidirektion Montabaur, Polizeiinspektion Westerburg/RS-Media)

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