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Nachricht vom 13.12.2010
Region
Besinnliche Stunden bei Senioren- und Weihnachtsfeier
Alt und Jung trafen sich zu der gemeinsam von der Ortsgemeinde Forst, dem Frauenchor Forst und dem MGV "Glück Auf" Forst veranstalteten Senioren- und Weihnachtsfeier.
Lachend, teilweise auch nachdenklich, wurde der Nikolaus empfangen. Fotos: Rolf-Dieter RötzelForst. Besinnliche Stunden erlebten Jung und Alt am Sonntagnachmittag, 12. Dezember, bei der alle zwei Jahre von der Ortsgemeinde Forst, dem Frauenchor Forst und dem MGV „Glück Auf“ Forst veranstalteten Senioren- und Weihnachtsfeier. Die "Veranstaltung mit Tradition" vermittelte im St. Andreas-Haus ein Miteinander und eine gelungene Verbindung zur älteren Generation. Bei Kaffee und Kuchen, Liedern, Gedichten und Sketchen erfreute man sich eines kurzweiligen Nachmittags, bei dem auch der Gedankenaustausch nicht zu kurz kam.
Orts­bür­ger­meister Jürgen Mai ging auf die Wichtigkeit einer solchen Veranstal­tung für das dörfliche Gemeinschaftsleben ein. Es wäre wichtig, Besinnung, Zuwendung und Gemeinsamkeit zu vermit­teln. "Unsichtbare Gaben des Herzens sind dabei höher zu bewerten, als Geschenke." Mai übermittelte den beiden Chören einen Dank für die Mitgestaltung der Feier sowie die weiteren jährlichen Aktivitäten.
Bürgermeister Rainer Buttstedt sprach Raiffeisens Solidargedanken an. Es genüge nicht, von der Wärme zum Nächsten zu sprechen, sondern diese auch zu zeigen und zu übertragen. Gerade die vorweihnachtliche Zeit böte sich hierzu an.
Das Programm, die Moderation hatte Frauenchor-Vorsitzende Inge Rabbich übernommen, eröffnete der MGV "Glück Auf" Forst unter dem Dirigat von Harald Gerhards. Der Frauenchor Forst (Vize-Chorleiterin Gerda Nelles) entbot ebenfalls einen gesanglichen Gruß.
Verdienten und anerkennenden Applaus erhielt auch eine Abordnung des Kindergartens "Tausendfüßler" Bitzen/Forst für drei Liedvorträge. Besonders "litt" man mit dem Weihnachtsmann, der sich mit Schnupfen herum zu plagen hatte.
Christiane Schreiner regte mit ihren beiden Geschichten "Liebe und Zeit" sowie "Weihnachten im Waisenhaus" zum Nachdenken an.
Wie man schnell zu einer Wäscheleine kommt, übermittelte ein "wortloser Clown" (Dagmar Weller) mit den beiden aus dem Publikum zur Hilfe gebetenen Erhard Nelles und Willi Baumann.
Im Non-Stop-Tempo waren Verwechselungen angesagt, als ein Heiratswilliger (Gerda Nelles) anstatt bei einer Heiratsvermittlerin (Inge Rabbich) in einer Reitschule vorsprach.
Ein spontan durchgeführter Spendenaufruf erbrachte 400 Euro. Der Betrag soll je zur Hälfte an den Kindergarten Bitzen/Forst und die Kinderkrebshilfe Gieleroth übergeben werden.
Mit Gedichten und Liedern überbrückten Kinder die Zeit bis zum Eintreffen des Nikolauses, der das Engagement des Nachwuchses lobte und Süßigkeiten verteilte. (Rolf-Dieter Rötzel)
       
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