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Nachricht vom 15.12.2010
Region
Rüddel: Berlin für Mehrgenerationen-Häuser
Auch der CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel setzt sich für den Erhalt der Mehrgenerationenhäuser ein. Das bekräftigte Rüddel jetzt in einer Presseerklärung. Dazu gibt es offenbar auch klare Signale aus Berlin.
Kreis Altenkirchen. "Es gibt positive Nachricht bezüglich der Fortführung von Mehrgenerationenhäusern auch in den Kreisen Altenkirchen und Neuwied. Denn das Bundesfamilienministerium legt ein Folgeprogramm für Mehrgenerationenhäuser auf." Das hat jetzt der heimische CDU-Bundetagsabgeordnete Erwin Rüddel mitgeteilt.
So sei es nun, nach intensiven Gesprächen zur Zukunft der Mehrgenerationenhäuser, gelungen, ein weitreichendes Folgeprogramm zu etablieren. Dabei sollen laut Rüddel die Mehrgenerationenhäuser einmal mehr Knotenpunkte für bürgerschaftliches Engagement werden.
Das habe auch die zuständige Bundesministerin Dr. Kristina Schröder estätigt,die erklärte: "Die engagierte und erfolgreiche Arbeit der Ehrenamtlichen in den Mehrgenerationenhäusern muss weitergehen. Das Konzept hat sich bewährt - jetzt werden wir es in die Zukunft tragen." Dabei würden Pflege und Integration Schwerpunkte des neuen Förderprogramms darstellen.

Rüddel betont in seiner Presseerklärung: "Mit dem Folgeprogramm sollen auch inhaltliche Schwerpunkte gesetzt werden. Hier sind insbesondere ‚Alter und Pflege‘, ‚Integration und Bildung‘, ‚Haushaltsnahe Dienstleistungen‘, sowie ‚Freiwilliges Engagement‘ zu nennen. Häuser, die in der Region verwurzelt sind und auch die Unterstützung der Kommunen haben, werden nachhaltig finanziell unterstützt. Darüber hinaus bekommen die Mehrgenerationenhäuser die Chance zusätzlich zwei Plätze für den neu geschaffenen freiwilligen Zivildienstersatz bereit zu stellen."

Die CDU/CSU wolle den Erhalt der Mehrgenerationenhäuser. "Ich setzte mich dabei einmal mehr für die Fortführung aller Mehrgenerationenhäuser im Wahlkreis ein, denn die haben sich bewährt und leisten erfolgreiche Arbeit", erklärt Erwin Rüddel.
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