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Nachricht vom 02.01.2011
Region
Bewerbertrainings sind eine feste Größe
Erneut große Nachfrage bei den Bewerbertrainings von Westerwald Bank und Verbandsgemeinden: Über 280 Jugendliche absolvierten den Herbst-Durchgang der beliebten Workshops. Die Neuauflage in 2011 wird für die Osterferien geplant.
Westerwald. Genau 284 Teilnehmer verzeichneten die Westerwald Bank und die beteiligten Verbandsgemeinden aus den Landkreisen Westerwald, Altenkirchen und Neuwied bei der Herbstauflage der seit einigen Jahren angebotenen Bewerbertrainings für künftige Schulabgänger. Damit liegt die Gesamtteilnehmerzahl seit Beginn der Trainings bei knapp 1700. „Diese Beteiligung zeigt deutlich, dass Ausbildung auch bei uns in der Region Top-Thema bleibt und dass Bedarf für eine professionelle Vorbereitung auf die Bewerbung besteht", resümiert Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank. Mit der Initiative trage man zudem der vielfach von den Unternehmen beklagten Tatsache Rechnung, dass viele Jugendliche zu wenig vorbereitet auf Berufssuche gehen beziehungsweise in die Ausbildung starten.

Die Zusammenarbeit mit den Verbandsgemeinden habe sich dabei bewährt. „Wir freuen uns, dass wir die Verbandsgemeinden als Partner für diese Veranstaltungsreihe gewinnen konnten und dass auch immer mehr Unterstützung von den Schulen kommt", so Bankvorstand Höser. Die Bewerbertrainings seien mittlerweile eine feste Größe im Engagement der Bank für die Region. Auch wenn die Zahl der Bewerber in den kommenden Jahren absehbar zurückgehe, werde das Angebot erneut aufgelegt: „Es geht natürlich weiter. Wir planen bereits für die Osterferien 2011 und hoffen auf eine ähnliche Resonanz."

Bei den eintägigen Seminaren wurde mit erfahrenen Trainern eine große Bandbreite von Fragen rund um das Thema Bewerbung behandelt, Empfehlungen, Verbesserungsvorschläge und Praxisbeispiele für die schriftliche Bewerbung erarbeitet, Informationen zu Gruppenauswahlverfahren und Hinweise zum Outfit beim Vorstellungsgespräch gegeben, Bewerbungsgespräche simuliert und gemeinsam analysiert. Ergänzend gab es umfangreiches Informationsmaterial für den Start in den Beruf.
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