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Nachricht vom 01.10.2021
Region
Verkehrsunfall in Wissen-Stöcken: Zwei Personen wurden verletzt
Am Freitag, 1. Oktober, alarmierte die Leitstelle gegen 14.43 Uhr mehrere freiwillige Feuerwehren: Auf der Landesstraße 278 war es bei Wissen_Stöcken in Höhe der Firma Kleusberg zu einem Verkehrsunfall gekommen. Nach ersten Informationen an die Leitstelle sollte eine Person eingeklemmt sein.
Der Fahrer dieses PKW wurde durch die Feuerwehr befreit (Bilder: kkö)Wissen. Ein PKW kam aus einer Werkseinfahrt und übersah einen vorfahrtsberechtigten PKW. In Höhe der Einfahrt kam es dann zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, der Fahrer eines Audi war in seinem Fahrzeug eingeschlossen und musste mit technischem Gerät aus seiner Zwangslage befreit werden. Hierbei wurde auf Anweisung des anwesenden Notarztes eine schonende Rettung durchgeführt und das Dach des Fahrzeuges komplett entfernt. Beide Unfallbeteiligten wurden verletzt, aber sie befinden sich nach Informationen der Polizei nicht in einem lebensbedrohlichen Zustand.

Die beiden Verletzten wurden durch den Rettungsdienst versorgt. Im weiteren Verlauf der Rettungsmaßnahmen wurde ein Rettungshubschrauber angefordert. Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Landstraße weiträumig voll gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der Fahrer des Audi wurde mit dem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen.

Die freiwilligen Feuerwehren aus Hamm, Katzwinkel und Wissen waren mit rund 55 Kräften vor Ort. Die Fahrzeuge aus Hamm konnten durch den Einsatzleiter Andreas Mai zeitnah aus dem Einsatz entlassen werden. Der Rettungsdienst war mit mehreren Fahrzeugen sowie einem Rettungshubschrauber an der Einsatzstelle. Die Polizei Wissen war ebenfalls vor Ort. Die genaue Unfallursache sowie die Höhe des Sachschadens sind derzeit nicht bekannt.

Als Besonderheit nannte die Feuerwehr, dass ein Rennradfahrer die Absperrungen missachtete und auch die Rufe der Polizei ignorierte. Mit solch einem Verhalten gefährdet man sich selbst und die Einsatzkräfte, so die Feuerwehr. (KKÖ)
       
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