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Nachricht vom 13.11.2021
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Die KG Altenkirchen startete ins Jubiläumssession: Auftakt in Neitersen
Die KG Altenkirchen hatte am Freitag (12. November) in die Wiedhalle Neitersen zur Sessionseröffnung eingeladen. Nach der langen Pause waren die Aktiven der Gesellschaft doch ein wenig nervös, zumal sie ohne Tollitäten durch ihre Jubiläumssession gehen werden.
Die Bühne konnte die große Zahl Aktiver kaum fassen. (Bilder: kkö)Altenkirchen/Neitersen. Nach langen Überlegungen hatte sich die KG Altenkirchen entschlossen, keinen Prinzen zu stellen. „Niemand weiß, wie viele Veranstaltungen möglich sein werden. Das Amt des Prinzen ist in jeder Karnevalsgesellschaft ein sehr wichtiges und dann möchte der Kandidat wissen, was auf ihn zukommt“, so Sitzungspräsident Jörg Witt.

Für die Aktiven war der Auftakt der Karnevalszeit dennoch aufregend: Bevor die Besucher erschienen, probten alle Beteiligten noch einmal ihre Auftritte. Um 20.11 Uhr war es dann soweit: Der neue Präsident der KG Altenkirchen, Markus Naumann, begrüßte die Gäste. Insgesamt hatten zwölf befreundete Gesellschaften und Vereine den Weg in die Wiedhalle Neitersen gefunden.

Als erstes stand der Einmarsch aller Aktiven der Karnevalsgesellschaft, angeführt vom Spielmannszug „Alte Kameraden“ Niederhövels, auf dem Programm. Ein schier endloser Lindwurm „enterte“ die Bühne. Die Tanzgruppen, die Solomariechen und der Elferrat stellten sich dem applaudierenden Publikum vor. Zunächst gab es Grußworte von Sitzungspräsident Jörg Witt und Ehrenpräsident Karlheinz Fels. Beide bedankten sich bei den erschienenen Vereinen für die Unterstützung. Fels ging in seiner Rede darauf ein, dass derzeit in der Kreisstadt keine Möglichkeit zum Feiern bestehe. Er forderte den Stadtbürgermeister und den Stadtrat auf, hier möglichst schnell Abhilfe zu schaffen. Fels bedankte sich dann beim „Hausherrn“ der Wiedhalle, Neitersens Ortsbürgermeister Horst Klein, für die Unterstützung.

Fels und Witt baten dann Wolfgang Falkenhahn auf die Bühne. Fels ging darauf ein, dass Falkenhahn sich seit vielen Jahren immer für die Gesellschaft einbringe. „Aufgrund der Verdienste wird Wolfgang Falkenhahn zum Ehrenmitglied ernannt“, so Fels. Unter dem Applaus der Besucher und der aktiven Karnevalisten der Gesellschaft konnte Falkenhahn die Urkunde entgegennehmen. Der Spielmannszug spielte im Anschluss ein Musikstück, bei dem dann die Aktiven die Bühne freimachten. Es folgten die Auftritte des Junioren-Solomariechen Lilly Müller und der Minis.

Weiter ging es mit den Grußworten von Horst Klein und dem „ersten Bürger“ der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Bürgermeister Fred Jüngerich. Klein konnte feststellen, dass die Gesellschaft bereits zum dritten Mal in der Wiedhalle feiert. "Wenn im Januar die Veranstaltungen möglich sind, seid ihr herzlich willkommen", so Klein lachend. Er ging auch auf die große Zahl der Jugendlichen im Verein ein. „Ein Verein ohne Jugend ist wie ein Baum ohne Wurzeln“, so Klein weiter. VG Bürgermeister Jüngerich freute sich, viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Es liegt an jedem einzelnen, so Jüngerich, wie es weitergeht. "Vorsicht ja, aber auch Freude und Frohsinn sorgen für ein gutes Miteinander", so Jüngerich weiter. Natürlich erhielten Horst Klein und Fred Jüngerich die obligatorischen Orden.

Es folgten der Gardetanz des mittleren Tanzkorps, dem sich der Auftritt von Solomariechen Alina Tochenhagen, die seit rund 15 Jahren für die KG tanzt, anschloss. Den Abschluss bildete dann das große Tanzkorps. Alle erhielten den verdienten Applaus. Nach einer kurzen Pause stellten sich dann die Gastvereine vor. Soweit sie mit Tanzgruppen erschienen waren, erfreuten diese die Besucher. Unter anderen waren die KG Wissen mit Prinz Daniel I. und Prinzessin Sandra I., die KG Morsbach, die KG Herschbach, die Fidele Jongen Pracht und die Karnevalisten aus dem Erbachtal erschienen. (kkö)
       
     
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