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Pressemitteilung vom 29.11.2021
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Erfolg bei TOP 100: Ranga Yogeshwar würdigt "Inno Friction" aus Hamm
Gemeinsam mit Mentor und Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar ehrt der Innovationswettbewerb TOP 100 die innovativsten Unternehmen des deutschen Mittelstands: In diesem Jahr zählt auch "Inno Friction" aus Hamm/Sieg zu den Gewinnern. Das geht aus einer Pressemitteilung des Wettbewerbsveranstalters compamedia hervor.
Inno Friction aus Hamm gehört zu den Gewinnern des Innovationswettbewerbs TOP 100. (Symbolfoto)Hamm (Sieg) / Überlingen. Ranga Yogeshwar begleitet als Mentor den zum 28. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb TOP 100 und hat der Inno Friction GmbH aus Hamm nun zu ihrem Erfolg mit einem persönlichen Video gratuliert. Zusätzlich würdigte der Wissenschaftsjournalist die Leistungen der diesjährigen TOP 100-Unternehmen auf einer gemeinsamen Onlinekonferenz. Anlass war das ursprünglich als Präsenzveranstaltung vorgesehene TOP 100-Finale.

Inno Friction hat sich auf Reibwerkstofftechnik spezialisiert. Das Unternehmen liefert etwa Beläge für Hybrid- und Nebenaggregatkupplungen für die Automotivebranche oder Reibbeläge für Aufzüge und die Windkraftindustrie. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren, so heißt es in der Pressemitteilung, beeindruckte Inno Friction in der Größenklasse B (51 bis 200 Mitarbeiter) besonders in der Kategorie „Innovationsförderndes Top-Management“.

In dem anlässlich der Auszeichnung veröffentlichten TOP 100-Unternehmensporträt heißt es (Auszug):
Entstanden ist Inno Friction 2019 durch einen Management-Buy-out. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte sich das Unternehmen unter dem Dach einer führenden Zulieferergruppe für die Automotive- und Maschinenbausparte hauptsächlich mit der Produktion von Kupplungsbelägen für Autos beschäftigt. Das Wagnis, sich auf eigene Beine zu stellen, hat sich gelohnt: Die gewonnene Entscheidungshoheit ermögliche es, „schnell und flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren. Wir haben außerdem zusätzliche Kooperationen aufgebaut, dank derer wir unsere Materialien gezielt in neue Märkte bringen können“, sagt der Geschäftsführer Vertrieb Frank Steinhauer.

Das Kernelement im Transformationsprozess sei indes die Ausweitung der Produktfelder: Gestützt auf das Know-how bei Kupplungsbelägen nimmt der Materialspezialist Zukunftsmärkte ins Visier wie den der Windkraft und den der Mikromobilität. So hat man etwa ein kostengünstig und energieeffizient herstellbares High-Performance-Material für Windräder auf den Markt gebracht. Außerdem arbeitet das Unternehmen gerade zusammen mit namhaften Herstellern an mehreren Projekten auf dem Gebiet der E-Mobilität.

(Pressemitteilung compamedia GmbH)
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