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Nachricht vom 23.12.2021
Region
Schwerer Verkehrsunfall zwischen Katzwinkel und Friesenhagen: Personen eingeklemmt
Am Donnerstag, 23. Dezember, wurden gegen 12.20 Uhr mehrere Feuerwehren, der Rettungsdienst und die Polizei zu einem schweren Verkehrsunfall alarmiert. Ein Auto war zwischen Katzwinkel und Friesenhagen gegen einen Baum geprallt. Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme war die Landstraße voll gesperrt.
Das Auto prallte mit der rechten Seite gegen einen Baum. (Fotos: kkö)Katzwinkel/Friesenhagen. Ein mit vier Personen besetzter Pkw war am Donnerstagmittag (23. Dezember) aus unbekanntem Grund nach rechts von der Fahrbahn abgekommen und seitlich gegen einen Baum geprallt. Zwei der vier Insassen wurden hierbei im Fahrzeug eingeklemmt. Die freiwilligen Feuerwehren aus den Verbandsgemeinden Kirchen und Wissen waren fast zeitgleich durch die Leitstelle verständigt worden. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht bekannt, wo der genaue Unfallort war. Die zuerst eintreffenden Kräfte der Feuerwehr Katzwinkel konnten die Lage bestätigen und begannen mit den Vorbereitungen für die technische Rettung. Der kurz darauf eintreffende Rettungsdienst konnte die betroffenen Personen schließlich sichten.

Die Feuerwehren unterbauten das Fahrzeug und begannen dann mit der Rettung der eingeklemmten Personen. Hierbei war technisches Gerät erforderlich. Es wurde die Frontscheibe entfernt, um zunächst einen Zugang für den Rettungsdienst zu schaffen. Nach einer kurzen ersten Untersuchung konnten die beiden Betroffenen durch die Feuerwehren gerettet und dem Rettungsdienst übergeben werden. Eine Person hatte schwerste Verletzungen erlitten. Der schwerverletzte Insasse wurde zunächst im Rettungswagen für den Transport vorbereitet. Später brachte ein Hubschrauber den schwer Verletzten in die Uni-Klinik nach Bonn.

Die freiwilligen Feuerwehren waren, unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Löschzugführers aus Wissen, Daniel Hundhausen, mit rund 60 Kräften an der Einsatzstelle. Neben der Polizei war Rettungsdienst mit zwei Rettungswagen sowie zwei Notärzten vor Ort. Unterstützt wurden die Absperrmaßnahmen durch einen Mitarbeiter der Straßenmeisterei. Für die Zeit der Rettungsmaßnahmen sowie die Unfallaufnahme war die Landstraße voll gesperrt. Das Auto musste durch ein Unternehmen abgeschleppt werden. Über den genauen Unfallhergang sowie die Höhe des Schadens liegen derzeit keine Informationen vor. (kkö)
       
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