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Nachricht vom 29.12.2021
Wirtschaft
Kältetechnik-Ausbildungsoffensive: Deine coole Ausbildung im Westerwald!
ANZEIGE | Künftigen Auszubildenden die bestmögliche Alternative bieten – dazu haben sich drei Unternehmen im Kreis Altenkirchen aus der Kälte- und Klimatechnik-Branche zusammengetan. Mit der Ausbildungsoffensive www.dein-cooler-job.de wollen die Firmen auf attraktive Ausbildungsplatzangebote aufmerksam machen.
Freuen sich auf den gemeinsamen Weg der Azubi-Gewinnung: Marco Fischbach, Markus Beichler und Kevin Hüsch. (Fotos: www.dein-cooler-job.de)  Region. Vor allem ein Thema bestimmt die Feiertage an Festtagstischen von Familien mit Schülern, die kurz vor dem Abschluss stehen: Wohin soll es gehen, wenn das Zeugnis erstmal in der Tasche ist? Klar, mittlerweile ziehen auch viele technisch interessierte Jugendliche ein Studium vor. Doch wieso viele Jahre Theorie pauken – und das ohne zu wissen, was einem der eventuelle Abschluss irgendwann bringt? Dabei liegt die Lösung so nahe. Und sie ist cool. Beides ist auch wörtlich zu verstehen.

Drei Unternehmen im Kreis Altenkirchen aus der Kälte- und Klimatechnik-Branche, namentlich die Rox-Klimatechnik GmbH aus Weitefeld, die Hüsch Unternehmensgruppe aus Elkenroth, sowie die Beichler GmbH aus Steinebach, haben sich nämlich zusammengetan, um künftigen Auszubildenen die bestmögliche Alternative zu bieten. Hierzu geht nach mehreren Wochen der Planung die Ausbildungsoffensive www.dein-cooler-job.de an den Start. Mit diesem Verbund wollen die Firmen auf attraktive Ausbildungsplatzangebote in den Berufen der Kälte- und Klimatechnikbranche aufmerksam machen und potenziellen Bewerbern die daraus resultierende Mehrwerte zugutekommen lassen. Alle drei Unternehmen bilden zwar die gleichen Berufsfelder aus, begegnen sich aber im Tagesgeschäft nicht als Konkurrenten, von daher stellt ein Zusammenschluss der vielseitigen Strukturen kein Hindernis dar.

Der Zustand der Branche? Kerngesund und wachsend. Das Arbeitsklima? Familiär. Der Arbeitsalltag? Abwechslungsreich und herausfordernd. Die Auftragsbücher sind mehr als voll. Die Arbeitsplätze sind nicht nur sicher, sondern auch überdurchschnittlich bezahlt, inklusive attraktiver Zusatzleistungen. Kurz: Jobs mit vielversprechender Zukunft, in denen einem nicht langweilig wird und die Stimmung gut ist. Eigentlich dürften sie sich nicht retten können vor Bewerbungen. Das einzige Problem, das die Vertreter der drei Firmen plagt, ist der Mangel an Bewerbungen, wie im Gespräch mit ihnen klar wird. Marco Fischbach, der Geschäftsführer von Rox Klimatechnik in Weitefeld, betont: "Wir bilden nur aus, wenn wir auch übernehmen. Wir erhoffen uns von gemeinsamen Werbeaktionen auch, dass der Beruf des Kältemechatronikers ein Stück weit bekannter und sich demnach die ein oder andere zusätzliche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz in unserem Posteingang finden lassen wird."

Kevin Hüsch von Hüsch Klima- und Lufttechnik verdeutlicht an einem Beispiel, wie zukunftsfest eine Ausbildung in der Branche ist, Stichwort Energie- und Klimawende. So hat die neue Bundesregierung ehrgeizige Pläne. Realität werden sie allerdings erst dank Unternehmen wie Hüsch, Rox und Beichler. So sieht die Ampelkoalition vor, dass ab 2025 keine Öl- und Gasheizungen mehr verbaut werden dürfen. Infrage kommt in den meisten Fällen als Alternative nur die Wärmepumpe.

Wer sich also für eine Ausbildung in der Branche entscheidet, gibt nicht nur seinem eigenen beruflichen Fortkommen einen Schub. "Wir leisten einen großen Beitrag für die Klimawende", sagt Hüsch. Aber damit in Deutschland der Umstieg auf den nachhaltigen Energieverbrauch gelingen kann, braucht es auch Frauen und Männer, die nicht nur darüber reden wollen – sondern auch kompetent anpacken. Klar, ein gewisses Verständnis für Technik ist unabdingbar. Der theoretische Teil der jeweiligen Ausbildungen (siehe unten) ist anspruchsvoll, aber eben auch spannend und auf Ergebnisse angelegt. Im praktischen Teil wiederum kann man sich sicher sein, dass einem nie langweilig wird. Das liegt auch an der breiten Palette an Projekten, an denen die drei Unternehmen beteiligt sind. Wir sind jeden Tag woanders", stellt Hüsch heraus. Ein Beispiel von vielen: Im Sommer waren seine Mitarbeiter hoch über den Dächern Siegens unterwegs, um auf dem Marien-Krankenhaus Kälteanlagen zu installieren. Ein besseres Sinnbild kann es nicht geben, damit die besonderen Perspektiven deutlich werden, die sich künftigen Ausbildenden bieten. Sie erwartet ein Job, der ihren Horizont erweitert.

"Die Vorteile der Ausbildungsoffensive unserer Unternehmen sind für alle Auszubildenden offensichtlich", so Markus Beichler, der Geschäftsführer der Beichler GmbH, "es ist nicht nur der zukunftssichere Beruf des Kältemechatronikers, sondern auch regelmäßige Workshops, gemeinsam mit den Auszubildenen aller drei Unternehmen. Dazu gehören zum Beispiel auch gemeinsame Prüfungsvorbereitungen sowie der gemeinschaftliche Werksunterricht". (PR/ddp)

Für diese Ausbildungsberufe können sich Schulabgänger bewerben:

- Mechatroniker für Kältetechnik (m/w/d)
- Elektroniker (Energie- und Gebäudetechnik) (m/w/d)
- Elektroniker (entweder für Gebäudeautomation oder Betriebstechnik) (m/w/d)
- Industriekaufmann (m/w/d)

Weitere Infos und Kontaktmöglichkeiten auf www.dein-cooler-job.de. Übrigens ist "Dein-cooler-Job.de" auch in den sozialen Medien wie Facebook und Instagram vertreten.
     
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