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Pressemitteilung vom 06.01.2022
Region
Erdkabel für Krunkel und Obersteinebach
Pressemitteilung der EAM | Im Zuge der Neustrukturierung und Modernisierung der Stromnetze investiert die EAM Netz in die Verkabelung der Stromleitungen in Krunkel und Obersteinebach, wie das Unternehmen in einer Pressemeldung mitgeteilt hat. Die rund 415.000 Euro teure Baumaßnahme wurde Ende letzten Jahres abgeschlossen.
Johannes Rudolph von der EAM (links) übergibt Sportbeutel und Halstücher an Uron und Paul von der Kita „Burgmäuse“ (2. und 3. v.l.). Mit dabei: Kita-Leiterin Angela Koch (2. v.r.) und Gemeinderatsmitglied Thomas Schug (rechts). (Foto: EAM)VG Altenkirchen-Flammersfeld. Der regionale Energieversorger hat laut Pressemeldung die zwischen den beiden Ortsgemeinden durch viele Waldschneisen verlaufende 1.800 Meter lange Mittelspannungs-Freileitung demontiert und durch ein etwa 2.000 Meter langes Erdkabel ersetzt. Weiterhin wurden in den Orten 2.000 Meter Niederspannungskabel verlegt und 30 Hausanschlüsse von Freileitung auf Kabel umgestellt sowie zwei neue leistungsstärkere Trafostationen gebaut. Bei der Baumaßnahme wurden ausnahmslos regionale Unternehmen eingebunden.

"Klar ist, dass eine so große Baumaßnahme nicht geräuschlos von statten geht", so heißt es seitens der EAM. "Dies mussten gerade die Kinder und Mitarbeiter der Kita Burgmäuse erfahren." Bei der offiziellen Inbetriebnahme einer der neuen Trafostationen direkt vor der Kita übergab Johannes Rudolph, Leiter der EAM-Netzregion Altenkirchen, im Beisein von Gemeinderatsmitglied Thomas Schug und Kita-Leiterin Angela Koch Sportbeutel und Halstücher als kleine Wiedergutmachung für den ertragenen Baulärm an die Kita-Kinder Uron und Paul, die stellvertretend für alle Kinder dabei waren.

„Die Verkabelung im Netzgebiet der EAM ist Bestandteil unserer Netzentwicklungs-Strategie und dient der weiteren Erhöhung der Versorgungssicherheit. Schäden durch Witterungseinflüsse, insbesondere durch Sturm und Gewitter, kommen im Kabelnetz wesentlich seltener vor. Auch der Aufwand für die Wartung und Instandhaltung der Leitungsstrecken ist geringer. Darüber hinaus unterstützen wir die Energiewende dadurch, dass wir ein modernes Leitungsnetz für die regional erzeugte Energie zur Verfügung stellen“, erläutert Johannes Rudolph anschließend und ergänzt: „Außerdem leisten wir einen aktiven Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz durch den Abbau der Freileitungen“.

(Pressemitteilung der EAM)
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