AK-Kurier
Ihre Internetzeitung für den Kreis Altenkirchen
Nachricht vom 11.02.2022
Wirtschaft
Künstlicher Sportrasen - Der perfekte Rasen für den Sportplatz
Aus verschiedenen Gründen wird Kunstrasen sowohl im privaten, als auch im öffentlichen Bereich, wie Sportplätzen etc., immer beliebter. Die Alternative zu natürlichem Rasen hat sich nämlich in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt, wurde optimiert und ist in manchen Fällen kaum noch von anderem Rasen zu unterscheiden. Allerdings hat Kunstrasen den Vorteil, dass er nicht gewässert, gemäht oder gar gedüngt werden muss. Die Zeitersparnis ist daher enorm. Ebenso hat er eine sehr lange Nutzungsdauer und ist auch bei Regen bespielbar, ohne im Anschluss eine Erholungspause zu benötigen. Weitere Infos zu künstlichem Rasen auf Sportplätzen, dem Golfplatz und auch zu Hause, haben wir im folgenden Artikel zusammengefasst.
Kunstrasen wird immer beliebter. Foto Quelle: pixabay.com / <a href=https://pixabay.com/de/users/eak_kkk-907811/ target=_blank rel=nofollow>eak_kkk</a>Was unterscheidet Kunstrasen von Sportrasen?
Ein normaler Kunstrasen wurde für die Nutzung im Garten, dem Balkon oder auch der Terrasse entworfen. Wer sportliche Aktivitäten damit in Verbindung bringt, sollte sich mit einem richtigen Sportrasen vertraut machen, der wesentlich robuster und damit ideal für starke Belastungen ist. Aber auch hier gibt es unterschiedliche Modelle für verschiedene Sportarten.

Kunstrasen für den Fußballplatz oder das Green am Golfplatz
Kunstrasen.de hat sich auch in diesem Bereich spezialisiert und bietet z. B. Sportrasen explizit für Fussball- bzw. Sportplätze an. Dieser ist aufgrund des dicken Gewebes für den Fußballsport o. ä. prädestiniert. Er besitzt verdrillte Fasern, die einerseits für Dämmung, andererseit aber auch dafür sorgen, dass Bälle hervorragend abrollen können. Ebenso ist er langlebig und äußerst pflegeleicht.

Ein weiteres Modell eignet sich besonders für Spielfelder auf Schulhöfen, in Wohngebieten oder auch für Hockeyplätze, da die feste Faser sehr robust ist und sogar für Extremsportarten verwendet werden kann. Für ein optimales Ergebnis kann der Sportrasen mit Sand bestreut werden, was eine solide Fläche und eine lange Lebensdauer hervorruft.

Ebenso gibt es speziellen Sportrasen für den Golfsport. Das Besondere hierbei ist ein extra Garn, das äußerst stark ist und sich deshalb für harte Abschläge usw. eignet. Auch hat dieser spezielle Sportrasen viele Stiche pro Quadratmeter, sodass Bälle sehr gut auf ihm rollen.

Vorteile von künstlichem Sportrasen
Die Vorteile von künstlichem Sportrasen liegen ganz klar auf der Hand. Die Zeitersparnis steht bei den meisten an erster Stelle, da ein Kunstrasen an sich nicht gewässert, gemäht oder gar gedüngt werden muss. Die Pflege hält sich also in Grenzen. Darüber hinaus mögen die Anschaffungskosten zwar ein wenig höher sein, allerdings fallen im Nachhinein keine weiteren Pflegekosten mehr an. Ebenso hat man eine Ersparnis aufgrund der langen Lebensdauer eines künstlichen Sportrasens. Äußerst strapazierfähig ist er auch, im Gegensatz zu natürlichem Rasen, der oft mit kahlen Stellen und Schlammpfützen zu kämpfen hat.

Wie verlegt man den Kunstrasen richtig?
Wer Kunstrasen selbst verlegen möchte, sollte folgende Anleitung beachten:

• Altes Laub und Gras muss auf jeden Fall entfernt werden, um eine saubere Fläche zu erhalten, die dann bis zu einer Tiefe von 5 cm ausgegraben wird. Mit der Hacke nun den Boden so eben wie möglich machen.

• Im Anschluss wird das Sandbett mit einer Dicke von 3 - 5 cm aufgetragen. Fugenmörtel oder Pflastersand bieten sich hier besonders gut an.

• Das Sandbett muss nun ordentlich bewässert werden, um es danach mit einem Vibrationsstampfer oder einer Walze zu verdichten und einzuebnen. Dieser Schritt ist unerlässlich, da sich der Kunstrasen später komplett an den Untergrund anpasst.

• Nun kommt ein Geovlies oder eine Stabilisierungsfolie auf das Sandbett, sodass Wurzeln und Unkraut keine Chance haben und später auch keine Dellen im Kunstrasen entstehen.

• Nun kann der Kunstrasen an sich verlegt werden. Hierbei sollten die Bahnen bündig sein und alle Noppen in eine Richtung zeigen. Im Anschluss wird er zugeschnitten und die Nähte werden verklebt.

• Zuletzt kann der Kunstrasen an der Oberfläche zugeschnitten werden, falls er an Hindernisse, wie Mauern o. ä., angepasst werden muss. Nun nur noch mit Haken fixieren, sodass alles richtig hält und aufbürsten, dass er in vollem Glanz erschien.

Detaillierte Anleitungen erhält man aber auch immer vom Hersteller.

Fazit
Kunstrasen bietet sich besonders für Gartenliebhaber an, die nicht viel Pflege in ihren Rasen stecken, aber trotzdem eine gepflegte und ordentliche Rasenfläche haben möchten. Hierbei gibt es auch spezielle, sehr robuste Modelle, die sich hervorragend zum Fussball- und Golfspielen etc. anbieten. Selbst verlegen kann man ihn mit einer detaillierten Anleitung auch recht einfach. (prm)

Agentur Artikel
Nachricht vom 11.02.2022 www.ak-kurier.de